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Spielberichte
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1. Männer | Brandenburgliga 10.Spieltag 08.11.2025

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TuS 1896 Sachsenhausen - Werderaner FC 2:0 (1:0)

Werder kann Chancen nicht nutzen und verschießt einen Elfmeter

Am Ende stehen die Werderaner wieder mit leeren Händen da, obwohl man beim TuS Sachsenhausen über weite Strecken die bessere Mannschaft war. Die Gastgeber gingen mit sehr viel Power in das Spiel und gingen in der 11. Spielminute nicht unverdient mit 1:0 in Führung. Eine Flanke von der linken Seite konnte nicht vernünftig verteidigt werden und Marc Moldenhauer brauchte den Ball nur noch einzuschieben. Bereits im Gegenzug die große Chance zum Ausgleich, als Schiedsrichter David Schrödter nach einem Foulspiel sofort auf den Punkt zeigt. Julia Rauch lief an, rutschte bei der Ausführung des Strafstoßes weg und scheiterte an Torwart Mateusz und am Innenpfosten. Im Moment haben die Blütenstädter die Seuche am Fuß, was sich auch in der Folgezeit zeigen sollte. Werder steckte die Situation gut weg und war auch danach die spielbestimmende Mannschaft. Doch im Angriff fehlte erneute die letzte Durchschlagskraft, so dass die Möglichkeiten durch Lennart Buchholz (18.) und Anton Muschter (39. Und 43.) keine richtige Gefahr für den TuS waren.

Mit viel Schwung ging es auch in die zweite Halbzeit, aber wieder war es die Chancenverwertung, die zumindest einen Punktgewinn verhinderte. Die größte Möglichkeit hatten die Blütenstädter in der 52. Minute, als Ramazan Günel mit zwei Mitspielern auf das Tor von Zlologorski zulief, aber seine Mitspieler nicht sah und an Keeper scheiterte. Werder lief weiter an und hatte auch mehr Ballbesitz, doch der TuS verteidigte gut und wartete auf seine Konterchance. Als Werder alles nach vorn warf und nach der gelb/roten Karte von Rauch nur noch zu zehnt spielte, schlugen die Gastgeber zu und Moritz Reimann erzielte in der Nachspielzeit (90+2) die Entscheidung. Kurz darauf musste auch er mit der Ampelkarte den Platz verlassen.

„Was soll man nach so einer Niederlage sagen, wir treffen das Tor nicht und wissen das uns in der Offensive ein Vollstrecker, der mal einen Ball ins Netzt setzt, fehlt“, wissen Werders Trainer Marcel Burwig und Felix Matthes um die Gründe.

Am nächsten Samstag empfangen die Blütenstädter den 1. FC Frankfurt/Oder. Spielbeginn ist bereits 13:00 Uhr. Es wäre sehr schön, wenn viele Fans aus Werder(Havel) und Umgebung unsere Mannschaft in der momentanen Situation unterstützen würden. Vielen Dank im Voraus!

WERDER: Schulze – Fl. Matthäs, Morack, Buchholz, Neumeyer – Muschter, Ronis (82. Ahlers), Rauch, Markowski(80. Dosk) - Möhl, Günel (80. Schubert)

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: David Schrödter (Lunower Sportverein) – z.Z. 147

Tore: 1:0 (11.) Moldenhauer, 2:0 (90+2) Reimann

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1. Männer | Brandenburgliga 9.Spieltag 01.11.2025

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Werderaner FC – FSV Union Fürstenwalde 0:1 (0:1)

Werder weiter in der Krise – vierte Niederlage in Folge

Die Werderaner hatten sich einiges vorgenommen und wollten im Heimspiel gegen den FSV Union Fürstenwalde zurück in die Erfolgsspur. Doch in einem Spiel mit wenig Torraumszenen, gewannen am Ende der FSV Union Fürstenwalde nicht unverdient. Die Blütenstädter kamen über die gesamten neunzig kaum ins Spiel, erst in den letzten fünf Minuten wurde es noch einmal brenzlich für die Gäste aus Fürstenwalde. Die Unioner standen in der Abwehr sehr stabil und versuchten immer wieder ihre schnellen Spitzen Ingo Wunderlich uns Hysen Muca einzusetzen. Vor allem Muca war ein ständiger Unruheherd und hatte auch in der 26. Minute die große Möglichkeit zur Führung. Doch im letzten Moment konnte Lennart Buchholz den Ball ins Seitenaus schlagen. Wie schon in den letzten Spielen bereiteten die Werderaner das Gegentor selbst vor. Selbst in der Vorwärtsbewegung, wurde der Ball vertändelt und mit nur einen Ballkontakt in die Schnittstelle steuerte Muca allein auf Keeper Schulze zu und netzte zum 1:0 ein.

Auch nach der Pause war Fürstenwalde besser im Spiel und in der 46. und 59. Minute hätte schon die Vorentscheidung fallen können, die Schulze aber verhinderte. Werder hatte keine Ideen seinen Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen, viele Bälle landeten schon im Spielaufbau beim Gegner. In der 70. Minute war es wieder der agile Muca, der Freund und Feind davonlief und nur den Außenpfosten traf. In den letzten zehn Minuten löste Werders Trainerteam die Abwehrkette auf und nun wurde es auch gefährlich vor dem Tor von Philipp Heidebrecht. Fürstenwalde verteidigte mit Mann und Maus und hatte auch Glück, dass Schiedsrichter Heilmann das Foul an Ramazan Günel im Strafraum anders bewertete. Kein Vorwurf am Unparteiischen, der sonst eine souveräne Leitung des Spiels hatte. So blieb es am Ende beim 0:1 für den FSV Union Fürstenwalde, der so weiterhin in der Erfolgsspur bleibt. Werder hingegen, musste die vierte Niederlage in Folge hinnehmen und rutscht in der Tabelle weiter ab.

„Wir schlagen uns immer selbst durch individuelle Fehler, die so einfach nicht passieren dürfen. Heute hatten wir wenig Ideen, um Fürstenwalde ernsthaft zu fordern. Da reichen nicht die letzten zehn Minuten“, waren Felix Matthäs und Marcel Burwig sichtlich enttäuscht auf Auftritt ihrer Mannschaft.

WERDER: Schulze – Schubert (68. Markula), Buchholz, Gollos, Neumeyer – Muschter, Ronis (84. Dosk) - Rauch, Markowski - Möhl, Günel

Mühl (69. Ahlers), Günel,

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Tom Heilmann (SG Michendorf) – z.Z. 56

Tore: 0:1(39.) Muca Muca, Hysen

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1. Männer | Brandenburgliga 8.Spieltag 25.10.2025

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Werderaner FC – SV Germania 90 Schöneiche 1:4 (0:0)

​​1. Männer unterliegen Schöneiche

Der Werderaner FC wollte nach den letzten zwei Niederlagen zurück in die Erfolgsspur und traf auf den SV Germania 90 Schöneiche, der mit breiter Brust und einem deutlichen 7:1 Heimsieg gegen Miersdorf/Zeuthen in der Blütenstadt antrat. Werders Trainerteam Marcel Burwig/Felix Matthäs veränderte ihre Startelf auf mehreren Positionen und hatte den besseren Beginn. Bereits in der 1. Minute hatte Ramazan Günel den ersten Abschluss und in der 14. Minute verpasste Lennart Buchholz einen Freistoß von Tobias Lietz nur knapp. Doch nach einer Viertelstunde kamen die Kicker von Trainer Oliver Richter besser ins Spiel und hatten gute Abschlüsse durch Florian Schulte(22.) und Deniz Citlak (23. und 24.), wobei Werders Keeper Niclas Schulze gut reagierte. Nach einer halben Stunde sendete Werder wieder ein Lebenszeichen und der Kopfball von Florian Matthäs ging über den Querbalken. Die größte Möglichkeit in Führung zu gehen hatten aber die Gäste. Erneut zog Schulte (31.)einfach mal ab, doch Schulze parierte stark. In der 36. Minute bekamen die Gastgeber einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen, doch Günel setzte das Spielgerät über die Latte.

Mit Beginn der 2. Halbzeit nahm Werders Trainerduo einen Dreifachwechsel vor, der sich sofort bemerkbar machte. Im Minutentakt erarbeiteten sich die Blütenstädter Möglichkeiten, die aber durch die eingewechselten Moritz Markowski (46.) und Anton Richard Muschter (47. und 49.) nicht genutzt wurden. Doch in der 52. Minute die verdiente Führung durch Markowski, der im Nachschuss Niklaas Seifarth überwand. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, da die Gäste in der 58. Minute einen 50:50 Strafstoß zugesprochen bekamen, den Schulte sicher zum Ausgleich verwandelte. Beide Teams spielten nun mit offenem Visier. Beide Teams hatten Möglichkeiten zur Führung, doch Werder spielte zu kompliziert und wollte den Ball ins Tor tragen. Effektiver die Gäste, die nach einem platziert getretenen Freistoß durch ein Kopfballtreffer von Aaron Marcel Weber in Führung gingen. Werder versuchte zumindest den Ausgleich zu erzielen, musste aber ab der 83. Minute mit einem Mann weniger auskommen, da Lietz nach deinem Foulspiel die rote Karte sah. In der Nachspielzeit machte der SV Germania 90 Schöneiche dann den Deckel drauf und konterte die Blütenstädter brutal aus. Die Treffer zum letztendlich zu hohen Auswärtssieg erzielten Weber(90+1) und Bergmann(90+4). Am nächsten Samstag haben die Blütenstädter erneut Heimreicht und treffen auf Union Fürstenwalde, der am Freitag dem Spitzenreiter MSV 1919 Neuruppin die erste Saisonniederlage bescherte.

Stimmen zum Spiel:

Fe. Mätthäs (Werder): „Wir haben uns in der 1. Halbzeit sehr schwergetan. Doch mit der Umstellung in der Halbzeitpause waren wir in der 2. Halbzeit gut im Spiel. Wir machen es vor dem Tor zu kompliziert, statt einfach mal den Abschluss früher zu finden. Am Ende verlierst du mit 1:4 Toren, was gar nicht notwendig ist“.

O. Richter (Schöneiche): „Am Ende war es zu deutlich, aber die Umstellung von Werder in der Pause, hat dem Spiel gutgetan. Der Elfmeter war glücklich und nach unserer Führung haben wir die restliche Spielzeit gut runtergespielt“.

WERDER: Schulze – Schubert (46. Markowski), Buchholz, Lietz - Janeck (46. Neumeyer), Markula, Rauch, Fl. Matthäs (82. Gollos), Dosk (46. Muschter) – Mühl (69. Ahlers), Günel,

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

SCHÖNEICHE: Seifarth – Bache, Mulack (75. Mikosch), Jeschke, Borchhardt (90. Mertins) – Citlak, Bergmann, Vogt, Zellmer (46. Wannke) – Schulte, Weber,

Trainer: O. Richter

Schiedsrichter: David Schrödter (Lunower Sportverein) – z.Z. 56

Tore: 1:0(52.) Markowski, 1:1 (58. ST. Schulte), 1:2 (71. Weber). 1:3 (90+1) Weber, 1:4 (90+4) Bergmann

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1. Männer | Brandenburgliga 7.Spieltag 17.10.2025

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MSV 1919 Neuruppin - Werderaner FC 3:2 (2:1)

Knappe Niederlage beim Tabellenführer

Am 7. Spieltag der Brandenburgliga musste unsere 1. Männermannschaft bereits am Freitagabend zum ungeschlagenen MSV 1919 Neuruppin in das schöne Volksparkstadion reisen. Vor 224 Zuschauern hatten die Gastgeber einen Traumstart und in der 6. Minute sprang Rafael Conrado Prudente höher als Werders Abwehrspieler und nickte zur 1:0 frühen 1:0 Führung ein. Mit der ersten Ecke, die aus einem unnötigen Rückpass der Neuruppiner resultierte und Felix Neumeyer in den Strafraum schlug, gelang Anton Richard Muschter ebenfalls per Kopf der Ausgleich nach einer Viertelstunde. Doch der MSV hielt das Tempo hoch und setzte immer wieder durch ihre schnellen Spitzen Nadelstiche. Dennoch war der zweite Gegentreffer in der 25 Minute unnötig, da er sich aus einem Querpass im Strafraum ergab. Filipe da Silva Felix nahm dankend an und versenkte den Ball im linken unteren Eck. Neuruppin erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten, ließ diese aber leichtfertig liegen.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte der Tabellenführer den besseren Start und baute seine Führung in der 50. Minute durch den dribbelstarken Kevin Anderson Moreira Godinho auf 3:1 aus. Werder kam kaum noch zu Gegenstößen und hatte Glück, dass die Neuruppiner fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Weitere Gegentore waren durchaus möglich. So wurde es zum Schluss doch noch einmal spannend. Die Gäste bekamen in der 80. Minute einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen, den Dima Ronis in den Fünfer schlug und Julian Rauch mit der Hacke ins Tor beförderte. Zwar waren noch über zehn Minuten zu spielen und trotz Systemumstellung, gelang es den Blütenstädtern den Spitzenreiter nochmal in Gefahr zu bringen.

Somit gab es die zweite 2:3 Niederlage in Folge. Am Samstag, den 25.10.2025 empfangen die Werderaner den SV Germania 90 Schöneiche, der sein Heimspiel am heutigen Samstag gegen Eintracht Miersdorf/Zeuthen klar mit 7:1 Toren gewann.

Felix Mätthäs nach Spielende: "Neuruppin hat eine enorme Qualität in ihrem Kader und wir haben zeitweise gut gegengehalten. Die Tore musst du besser verteidigen, aber dennoch geht der Sieg des MSV durchaus in Ordnung“.

WERDER: Schulze – Lietz, Morack (74. Ronis), Buchholz, Gollos - Muschter, Rauch, Fl. Matthäs (77. Dosk), Möhl - Neumeyer, Günel (90. Schubert)

Schiedsrichter: Baldur Berg (FSV Babelsberg 74) – z.Z. 224

Tore: 1:0 (6.) Conrado Prudente, 1:1 (14,) Muschter, 2:1(25.) da Silva Felix, 3:1 (51.) Moreira Godinho, 3:2 (80.)

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1. Männer | Brandenburgliga 6.Spieltag 03.10.2025

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Werderaner FC – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 2:3 (1:1)

Serie gerissen – Werder unterliegt Aufsteiger Miersdorf/ Zeuthen mit 2:3

 

Aufgrund der starken Regenfälle musste die Begegnung des Werderaner FC gegen den SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werden. Werder wollte auch sein drittes Heimspiel erfolgreich bestreiten und ging nach vier Siegen mit breiter Brust an die Aufgabe gegen den SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen, der ebenfalls gut in die Saison gestartet war. Die Anfangsphase gehörte den Blütenstädtern, die bereits in der 4. Spielminute eine gute Chance durch den freistehenden Julian Rauch hatten. Einen weiteren schönen Spielzug über die rechte Seite, konnte Moritz Markowski nicht zum erhofften Torerfolg nutzen. Der Aufsteiger erarbeitete sich langsam in die Begegnung und seinen ersten Abschluss durch Dennis Wolpert in der 19. Minute. In der weiteren Spielzeit hatte Werder ein spielerisches Übergewicht, doch vor dem Tor fehlte der letzte Biss. In der 34. Minute wurden die Blütenstädter eiskalt ausgekontert, als ein Schiedsrichterball nachlässig vertändelt wurde und die Gäste im Gegenzug über zwei Stationen durch Moses Chuks Njoku in Führung gingen. Kurz vor der Pause der Ausgleich. Markowski wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Göldner ließ weiterspielen und Ramazan Günel nutzte den Vorteil zum 1:1 Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe, mit einem besseren Start für Miersdorf/Zeuthen. Erneut führte ein Konter in der 51. Minute zur Führung der Kicker von Trainer Thorsten Beck, den Ingmar Thede Rosenboldt mit einen abgefälschten Schuss zum 1:2 nutzte. Die Hausherren kamen aber zurück ins Spiel und nach einem Freistoß von Felix Neumeyer, nutze Florian Matthäs die Unentschlossenheit von Keeper Manuel Mücke zum 2:2 Ausgleich. Es blieb spannend und die über 100 Zuschauer, ein Großteil aus Miersdorf/Zeuthen, sahen in der 64. Minute eine Riesenmöglichkeit durch Anton Richard Muschter, der allein vor Mücke stand, doch am Schlussmann scheiterte. Auch bei den Schüssen von Neumeyer war Mücke der Sieger. Für Werder wurde es immer gefährlich, wenn die weiten Einwürfe von Nils Reinhardt im Strafraum landeten und einer von diesen sollte auf dem kleinen Platz zur Entscheidung führen. Zwar hatten sich die Werderaner darauf eingestellt, doch in der 78. Minute war es erneut Njoku der nach einem langen Einwurf aus dem Gewühl heraus zum 2:3 einnetzte. Werder versuchte zumindest noch einen Punkt zu retten, doch die Abschlüsse von Anton Dosk(82.) und aaron Janeck(90.) war nicht präzise genug. Kurz vor Spielende sah Maarten Rosenboldt noch die gelb/rote Karte, die aber nichts mehr daran änderte, dass Werder die erste Heimniederlage hinnehmen musste und nach vier Siegen in Folge wieder ein Punktspiel verlor.

Stimmen zum Spiel:

Felix Mätthäs (Werder): „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. wir sind zweimal zurückgekommen. Doch bei den Kontern haben wir nicht gut ausgesehen. Ein Punkt war zumindest drin gewesen“.

Thorsten Beck (Miersdorf/Zeuthen): „ Es war kein gutes, aber ein spannendes Spiel auf den kleinen Platz. Wir haben unseren Plan gut umgesetzt und ich bin glücklich die drei Punkte mitnehmen zu können“.

WERDER: Schulze – Möhl, Lietz, Markula, Gollas(46. Morack) - Muschter, Markowski (&0. Dosk), Rauch, Fl. Matthäs (89. Janeck) - Neumeyer, Günel (89. Schubert)

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

 

MIERSDORF/ZEUTHEN: Mücke - Kuhl, Retzlaff (46. Gnendiger), Hager, M. Rosenboldt – Ebert, Wolpert (86. Alisch), Reichardt, I. Rosenboldt – Njoku (86. Djiogou), Greib

Trainer: T. Beck

Schiedsrichter: Max Göldner(FSV Preußen Bad Saarow) – z.Z. 109

Tore: 0:1(34.) Njoku, 1:1 (43.) Günel, 1:2 (51.) I. Rosenboldt, 2:2 (61.) Flo. Matthäs, 2:3 (78.) Njoku

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1. Männer | Brandenburgliga 6.Spieltag 03.10.2025

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Werderaner FC - BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow 1:0 (1:0)

Blütenstädter bleiben in der Erfolgsspur – 270 Spielminuten ohne Gegentreffer

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Der Werderaner FC kann seine Erfolgsserie fortsetzen und gewinnt auch sein zweites Heimspiel knapp mit 1:0 gegen den BSC Preußen 07. Die Blütenstädter hatten einen guten Start und gingen bereits in der 7. Spielminute in Führung. Durch eine Traumkombination spielten sich die Werderaner in den Strafraum der Gäste, die Rauch nach schöner Vorarbeit von Günel zum Führungstreffer abschloss. Die Gastgeber waren weiterhin spielbestimmend und hatten weitere gute Möglichkeiten durch Florian Matthäs (27.), Ramazan Günel(29.), Laurenz Markula(34.) und Anton Richard Muschter, der in der 41. Minute nur den Pfosten traf. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hatten die Werderaner Fans schon den Torschrei auf den Lippen, aber Ramazan Günel bekam den Ball zur Verwunderung der 110 Zuschauer nicht im Tor unter.

So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.

Gästetrainer Uwe Bialon stellte in der Halbzeitpause sein Spielsystem um und so kamen die Preußen im zweiten Spielabschnitt besser ins Spiel. In der 47. Minute setze Batuhan Akyüz den Ball aber über das Tor. Werder brauchte nun ein paar Minuten um wieder ins Spiel zu kommen, hatte dann aber wieder mehrere Chancen um die Vorentscheidung zu erzielen. Vor allem Ramazan Günel hatte zwei dicke Möglichkeiten in der 62. und 64. Minute auf 2:0 zu erhöhen. In der 65. Minute bekamen die Gastgeber einen indirekten Freistoß zwei Meter vor dem Tor zugesprochen. Doch nach Vorlage von Anton Richard Muschter, wurde der Schuss von Julian Rauch auf der Linie gerettet. Die letzte Viertelstunde gehörte dann den Gästen und Glück für Werder, als David Nieland (83.) freistehend den Ball neben das Tor setzte. Werder verteidigte aber souverän und hatte in der 87. Minute die letzte Möglichkeit des Spiels durch Felix Neumeyer, der sich gut durchtankte und den Ball knapp neben das Tor setzte. Am Ende ein durchaus verdienter Sieg der Hausherren, die nun den vierten Sieg in Folge einspielten und 270 Minuten ohne Gegentor blieben.

Stimmen zum Spiel:

Marcel Burwig (Werder): „In der 1. Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Nur die Chancenverwertung war nicht zufriedenstellend. Letztendlich geht der Sieg völlig in Ordnung, obwohl wir in der 2. Halbzeit nicht mehr so dominant waren“.

Uwe Bialon (Preußen): "Im ersten Spielabschnitt waren wir gar nicht so richtig auf dem Platz. Nach der Umstellung lief es deutlich besser und mit etwas Glück nimmst du noch einen Punkt mit nach Hause“.

WERDER: Schulze – Lietz, Markula (74. Dosk), Buchholz, Gollas - Muschter, Markowski (65. Möhl), Rauch, Fl. Matthäs (90+2. Morack) - Neumeyer, Günel (65. Ahlers)

Trainer: M. Burwig

Preußen: Möller - Eymann, Schult, Rehfeld, Wakili (75. Hinrichs) – Westenberger (46. Hafsi), Tschechne (46. Klimpke), Alamyar – Akyüz (59. Kögler), Nieland, Schulze (70. Sliwa)

Trainer: U. Bialon

Schiedsrichter: Roman Brand (SV Glienicke-Nordbahn) – z.Z. 110

Tore: 1:0(8.) Rauch

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1. Männer | Brandenburgliga 5.Spieltag 27.09.2025

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SV Altlüdersdorf - Werderaner FC 0:1 (0:1)

Dritter Sieg in Folge - Werder gewinnt beim SV Altlüdersdorf knapp mit 0:1

Am 5. Spieltag der Saison 2025/2026 können die Kicker von Marcel Burwig und Felix Matthäs ihren Aufwärtstrend fortsetzen und gewinnen beim SV Altlüdersdorf das dritte Spiel in Folge.

Für den goldenen Treffer sorgte Anton Richard Muschter, der nach Eckball von Felix Neumeyer den Ball zum 0:1 einköpfte.

Werder konnte trotz Unterzahl ab der 80. Minute, Dima Ronis soll den Schiedsrichter beleidigt haben, die knappe Führung durch einer starken Abwehrleistung über die Zeit bringen und kletterte auf den 2. Tabellenplatz.

"Ich freue mich für die Jungs, da sie vieles umsetzen was wir als Trainerteam vorgeben", sagte Felix Matthäs nach Spielende.

WERDER: Schulze – Lietz, Buchholz, Gollos - Muschter, Ronis, Morack (46. Dosk), Neumeyer, Fl. Matthäs  – Möhl (84. Schubert), Markowski (46. Friedrich)

Trainer: Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Felix Schmidt – z.Z. 148

Tore: 0:1 (23.) Muschter

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1. Männer | Brandenburgliga 4.Spieltag 20.09.2025

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Werderaner FC – Brandenburger SC Süd 05 1:0 (0:0)

Knapper Sieg im Havellandderby

Aufgrund von Baumaßnahmen konnten die Blütenstädter erst am 4. Spieltag ihr erstes Punktspiel auf dem Arno – Franz Sportplatz in Werder (Havel) austragen. Gegner war im Havellandderby der Brandenburger SC Süd 05, der gut in die Saison 2025/2026 gestartet war. Die Gäste kamen auch gut in die Begegnung und hatten zwei gute Abschlüsse durch Patrick Richter (6.) und Justin Flint (12), der völlig freistehend den Ball neben das Tor setzte. Werder kam dann besser ins Spiel, war aber im Spielaufbau nicht zwingend genug im die Brandenburger ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die beste Möglichkeit hatten die Gastgeber in der 15. Spielminute, als ein Eckball von Felix Neumeyer im Zentrum keinen Abnehmer fand. Kurz vor der Pause stand Werders Keeper Niclas Schulze nochmal im Brennpunkt und meisterte einen Schuss von Pedro Paulo Nonato Alves (43.). So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel war es wieder Schulze der den Rückstand verhinderte, als er einen Schuss von Leon Schrobsdorff glänzend parierte. Die 64. Minute brachte dann die Entscheidung des Spiels. Werder startete einen Angriff über die linke Seite und Ramazan Günel wurde beim Eindringen in den Strafraum von den Beinen geholt. Schiedsrichter Justin Zech aus Cottbus zeigte sofort auf den Punkt und Julian Rauch verwandelte sicher zum 1:0 für die Hausherren. In der Folgezeit verflachte die Begegnung bei sommerlichen Temperaturen. Die Brandenburger versuchten zwar den Ausgleich zu erzielen, doch Werder verteidigte gut und ließ kaum noch Chancen zu. Ein Schuss von Torjäger Richter (85.) ging über das Tor und ein Eckball von Tim Dethloff (90+3) fand im Strafraum keinen Abnehmer. So blieb es am Ende bei der knappen Führung der Blütenstädter, die im ersten Heimspiel den ersten Sieg einfahren konnten und aus den letzten zwei Spielen sechs Punkte holten.

„Ich bin stolz auf die Jungs, die auf dem schwer bespielbaren Geläuf alles reingeworfen haben. Es war kein schönes Spiel, aber wichtig sind drei Punkte und die haben wir uns erkämpft“, freute sich Felix Matthäs nach Spielende.

WERDER: Schulze – Lietz, Buchholz, Gollas - Muschter, Ronis (56. Markowski), Rauch, Neumeyer, Fl. Matthäs (76. Friedrich) – Möhl (86. Morack), Günel

Trainer: Fe. Matthäs

BRANDENBURG: Zarkua – Schrobsdorff, Tosta Cesario, Klemz (74.Allamyar), Ribeiro de Sousa - Nonato Alves, Souza Rocha (59.Cinar), Fels (74.M. Görisch) – Dethloff, Richter, Flint (46. Mustapha)

Trainer: F. Braun

Schiedsrichter: Justin Zech (FC Energie Cottbus) – z.Z. 103

Tore: 1:0(64.) Rauch (EF)

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1. Männer | Brandenburgliga 3.Spieltag 13.09.2025

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Oranienburger FC Eintracht 1901- Werderaner FC 1:3(1:1)

Wichtiger Auswärtssieg beim Oranienburger FC Eintracht

Beide Mannschaften waren mit einen Unentschieden und einer Niederlage in die Saison 2025/2026 gestartet und wollten einen negativen Saisonstart verhindern. Der Oranienburger FC hatte den besseren Start und hätte bereits in der ersten Spielminute in Führung gehen können. Werder fand sehr schwer in die Begegnung und gelang in der 26. Minute durch Abdul – Hamid Saadaev mit 1:0 in Rückstand. Die Blütenstädter stellten danach ihr Spielsystem um, konnten aber weitere gute Möglichkeiten des Gastgebers nicht verhindern. Kurz vor der Pause nutzte Werder eine Standardsituation, wobei Anton – Richard Muschter den Ball zum 1:1 Halbzeitstand einschob.

In der Anfangsphase der 2. Halbzeit hatte Werder optische Vorteile und versuchte seine Kontermöglichkeiten bessere auszuspielen. Wieder eine Standardsituation führte dann zur Führung der Werderaner, als Ramazan Günel nach Eckball den Ball volley nahm und dieser durch Mann und Maus im Tor einschlug. Oranienburg drängte in der weiteren Spielzeit auf den Ausgleich, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Niclas Schulze konnte sich mehrfach beweisen und zum anderen verhinderte der Pfosten den Weg ins Eckige. Ein weiterer Konter führte dann zur Entscheidung, den Felix Neumeyer zum 1:3 abschloss. Die Hausherren versuchten zwar nochmals den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Werder verteidigte stark und konnte die ersten Dreier der Saison einfahren.

„Wir sind natürlich glücklich die drei Punkte mit nach Werder (Havel) zunehmen und ich glaube die Umstellung nach dem Rückstand hat sich letztendlich ausgezahlt. Es war nicht alles gut, aber im Fußball zählt nur das Ergebnis“, waren Werders Trainer Felix Matthäs und Marcel Burwig nach dem Sieg in Oranienburg erleichtert.

"Es war ein wildes Spiel und wir müssen unsere Möglichkeiten einfach nutzen, dann führen wir in den ersten dreißig Minuten deutlich und werden auch als Sieger vom Platz gehen", war Enis Djerlek enttäuscht vom Ausgang der Begegnung.

Am Samstag, den 20.09.2025 werden die Blütenstädter nun ihr erstes Heimspiel in der Saison in Werder (Havel) austragen können und treffen im Havellandderby auf den Brandenburger SC Süd 05. Spielbeginn ist bereits um 14:00 Uhr

WERDER: N. Schulze – Buchholz, Morack (8. Gollas), Schubert (54. Dosk), Neumeyer - Möhl, Muschter, Ronis, Rauch - Ahlers (79. Friedrich), Günel (79. Janeck)

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Felix Schmidt (FSV 63 Luckenwalde) – z.Z. 110

Tore:1:0 (26.) Abdul – Hamid Saadaev, 1:1 (43.) Anton – Richard Muschter, 1:2 (74.) Ramazan Günel, 1:3 (84.) Felix Neumeyer

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1. Männer | Brandenburgliga 2.Spieltag 29.08.2025

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TSG Einheit Bernau – Werderaner FC 3:1(1:0)

Blütenstädter verschenken Punktgewinn in der Nachspielzeit

Auf Grund einer dringend erforderlichen Baumaßnahme, mussten die Blütenstädter auch am 2. Spieltag auf des Gegners Platz antreten und reisten zur TSG Einheit Bernau. Rico Morack, der in Abwesenheit von Marcel Burwig und Felix Matthäs in Bernau an der Seitenlinie stand, musste personell einige Umstellungen vornehmen.

In der 1. Halbzeit fanden die Werderaner überhaupt nicht ins Spiel und lagen zur Pause mit 1:0 hinten. Den Treffer erzielte Tom Gericke kurz vor dem Halbzeit pfiff.

In der zweiten Halbzeit machten die Gäste deutlich mehr Druck und belohnten sich in der 61. Minute mit dem 1:1 durch Alexander Möhl. Als sich schon viele der 60 anwesenden Zuschauer mit einen Unentschieden angefreundet hatten, schlugen die Hausherren in der Nachspielzeit mit einen Doppelschlag durch Magomed Grayrbekov (90 +1) und den eingewechselten Artur Sajfutdinov (90 +4) doch noch zu und gewannen am Ende mit 3:1 Toren.

WERDER: N. Schulze – Lietz, Buchholz, Markula, Schubert – Janeck (54. Muschter), Markowski, Rauch, Flo. Mätthäs – Ahlers Möhl

Trainer: R. Morack

Schiedsrichter: David Schrödter (SV 90 Pinnow) – z.Z. 60

Tore: 1:0 (41.) Gericke, 1:1 (61.) Möhl, 2:1 (90+1) Grayrbekov, 3:1 (90 +3) Sajfutdinov

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1. Männer | Brandenburgliga 1.Spieltag 23.08.2025

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Punkteteilung zum Saisonstart

Wo steht die 1. Männermannschaft des Werderaner FC nach einer holprigen Vorbereitung und dem frühzeitigen Ausscheiden im Landespokal Brandenburg, war die große Frage vor dem ersten Punktspiel beim SV Blau – Weiß Petershagen- Eggersdorf. Zum Saisonauftakt konnte Werders Trainerteam Marcel Burwig und Felix Matthäs im Doppeldorf wieder auf einige Spieler zurückgreifen, stellten aber die Mannschaft auf einigen Positionen um. Ziel der Umstellung was es zuerst die Defensive zu stärken. In einem abwechslungsreichen Spiel traf Florian Matthäs bereits in der 7. Spielminute die Latte, hatte aber in der 10. Minute Glück nicht in Rückstand zu geraten. Im letzten Moment konnte der Ball aus dem Fünfmeterraum geklärt werden.

Große Torraumszenen gab es im ersten Spielabschnitt wenige, die größte hatten die Blau – Weißen in der 38. Minute. Alieu Badra Fatty stand plötzlich völlig frei vor Niclas Schulze, der aber glänzend parierte. So ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in Halbzeit Zwei hatten die Hausherren und gingen in der 50. Minute durch Alieu Badra Fatty in Führung. der bei einer Flanke von der linken Seite völlig blank stand und nur noch den Ball einköpfen brauchte. Felix Matthäs und Marcel Burwig reagierten, brachten mit Moritz Markowski, der gerade aus dem Urlaub landete und Rico Morack zwei frische Kräfte und stellten das Spielsystem um. Die Blütenstädter waren nun präsenter und hatten auch mehr Spielanteile. Die Gastgeber wartete auf seine Umschaltmomente, konnte diese aber nicht entscheidend umsetzen. In der 77. Minute wurden die Gastgeber dann für ihre Bemühungen belohnt und erzielten durch den aufgerückten Abwehrspiele Tobis Lietz den verdienten Ausgleich in der 77. Spielminute.

„Wir haben nach den enttäuschenden Auftritt in Markendorf deutlich zugelegt und hoffen die guten Ansätze in den nächsten Spielen weiterhin umsetzen zu können“, war Trainer Felix Matthäs mit der Leistungssteigerung durchaus zufrieden.

Aufgrund von Baumaßnahmen müssen die Werderaner auch das nächste Punktspiel auswärts bestreiten und reisen zur TSG Einheit Bernau. Spielbeginn ist um 15:00 Uhr!

WERDER: N. Schulze – Friedrich (61. Morack), Buchholz, Markula, Lietz – Krivoscheev (8. Janeck), Ronis, Rauch, Flo. Mätthäs – Ahlers (59.Markowski), Neumeyer

Trainer: M. Burwig/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Maurice Schmidt (SV 1908 Grün – Weiß Ahrensfelde) – z.Z. 137

Tore: 1:0 (50.) Alieu Badra Fatty, 1:1 (77.) Tobias Lietz

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Saison 2024-2025

1. Männer | Brandenburgliga 30.Spieltag 21.06.2025

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Werder gewinnt Derby und beendet Saison auf Platz 9

Am 30. und letzten Spieltag der Saison 2024/2025 reisten die Blütenstädter zum Derby nach Babelsberg, wo man auf Fortuna Babelsberg traf. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen die Werderaner besser ins Spiel und hatten in der Anfangsphase Abschlüsse durch Alexander Möhl(7.) und Julian Rauch (14.). In der 20. Minute die verdiente Führung durch Rudi Krivoscheev, der nach einen sauberen Pass zum 0:1 abschloss. Leider musste der Torschütze danach verletzt den Platz verlassen(gute Besserung Rudi). Die Babelsberger brauchten einige Zeit um in die Begegnung zu kommen und hatten ihre erste große Möglichkeit in der 38. Minute. Enis Wendland wurde gut freigespielt, doch sein Schuss konnte Niclas Schulze zur Ecke abwehren. Kurz darauf erzielten die Babelsberger den Ausgleich(40.), aber der Treffer fand wegen Foulspiel keiner Anerkennung. Aus der Situation heraus startete Werder einen Konter, den Aleander Möhl aus leicht abseitsverdächtigter Position zum 0:2 abschloss. Der Treffer zählte und so ging die Kicker von Felix Matthäs und Steffan Krüger mit einer 0:2 Führung in die Halbzeitpause.

Nach der Pause verflachte die Begegnung und beide Teams machten nur noch so viel wie nötig. Fortuna war zwar um den Anschluss bemüht, im Angriff fehlte aber die entscheidende Durchschlagskraft. In der 75. Minute ein emotionaler Moment, als Sebastian Huke zum letzten Mal für die Werderaner und vielleicht in seiner langen und erfolgreichen Fußballkarriere auflief. Auch Chris David Ring, der gemeinsam mit Huke den Platz betrat, wird vorerst den Werderaner aufgrund einer Verletzung den Blütenstädtern als Spieler nicht zur Verfügung stehen. Zange Ring hatte dann die Riesenchance zum 0:3, doch sein Schuss konnte Fortunas Keeper Paul Bäuerle abwehren. So bleib es am Ende beim 0:2 und die Kicker von Felix Matthäs und Steffan Krüger beendeten eine aufregende Saison auf einen guten 9. Tabellenplatz.

Danach ging es gemeinsam ins Restaurant Paros in Babelsberg, wo man die Saison bei lecker Essen und kühlen Getränken ausklingen ließ.

WERDER: N. Schulze (59. Paul) – Hodek (75. Huke), Markula, Lietz, Neumeyer (59. Friedrich) - Muschter, Ronis (75. Ring), Fl. Matthäs, Rauch – Möhl, Krivoscheev (24. L. Schulze)

Trainer: Fe. Matthäs/ S. Krüger

Schiedsrichter: Maurice Schmidt (SV 1908 Grün – Weiß Ahrensfelde) – z.Z. 78

Tore: 0:1 (20.) Krivoscheev, 0:2 (40.) Möhl

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1. Männer | Brandenburgliga 29.Spieltag 14.06.2025

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Frankfurts Joker stach – Hattrick in fünfzehn Minuten

Frankfurts Trainer Sascha Kloß hatte beim Stande von 1:1 in der 63. Minute ein goldenes Händchen und brachte für Jakub Mizerski mit Niclas Weddemar einen frischen Mann für die Offensive. Der wuchtige Stürmer sollte in der verbleibenden Spielzeit zum Matchwinner werden. Bis dahin sah es nicht so aus, dass die Begegnung so deutlich ausgehen sollte. Werder spielte in der ersten Halbzeit gegen den Tabellenzweiten aus Frankfurt/Oder einen ordentlichen Ball und nach einem Abseitstor, konnte Hannes Raymund nach einen schönen Spielzug mit letztem Einsatz in der 33. Minute zur 1:0 Pausenführung abschließen. Die Gäste hatten im ersten Abschnitt auch Abschlüsse durch Sebastian Lawrenz (15.) und Danny Mank(31.), die Werder aber gut verteidigte.

Im zweiten Abschnitt ging es weiterhin hin und her und beide Teams spielten in einer fairen Partie auf Augenhöhe. Für den 1:1 Ausgleich in der 57. Minute musste eine Standardsituation herhalten. John Lukas Sauer schnappte sich das Spielgerät und zirkelte den Ball unhaltbar für Niklas Schulze in den Winkel. Werder hatte die Möglichkeit erneut in Führung zu gehen, doch nach schöner Vorarbeit von Dima Ronis fand der eingewechselte Friedrich seinen Meister in Keeper Dominik Müller. Dann kam der Auftritt von Niclas Weddemar, der in den entscheidenden Momenten am richtigen Ort stand und binnen einer Viertelstunde einen lupenreinen Hattrick erzielte. Am Ende hört sich die 1:4 Niederlage im letzten Heimspiel der Saison der Blütenstädter sehr deutlich an, war sie aber nicht. Am letzten Spieltag der Saison reisen die Blütenstädter zum Derby am Stern, wo um 15:00 Uhr die Begegnung gegen Fortuna Babelsberg angepfiffen wird. Die 1. Männer bedanken sich bei ihren Fans für die Unterstützung bei den Heimspielen und sagen Danke!

WERDER: N. Schulze – Lietz, Morack, Buchholz, Markula – Raymund (63. Friedrich), Muschter, Ronis, Neumeyer – L. Schulze (77. Hodek), Rauch

Trainer: S. Krüger

FRANKFURT: Müller – Scharlei, Karaszewsk, Lawrenz, Winkel – Sauer, Georgi (84. Grothe), Czech – Martin (63. Mathow), Mank (89. Förster), Mizerski (63. Weddemar)

Trainer: S. Kloß

Schiedsrichter: Andre‘ Stolzenburg (Zernitzer SV) – z.Z. 63

Tore: 1:0 (33.) Raymund, 1:1 (57.) Sauer, 1:2 (75.) Weddemar, 1:3 (83.) Weddemar, 1:4 (89.) Weddemar

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1. Männer | Brandenburgliga 26.Spieltag 17.05.2025

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Verdienter Auswärtssieg beim TuS Sachsenhausen

Der TuS Sachsenhausen musste beim Heimspiel gegen den Werderaner FC auf einige seiner Leistungsträger verzichten. Dennoch gingen die Kicker von Stefan Krüger und Felix Matthäs konzentriert in die Begegnung und gingen bereits in der 6. Spielminute durch einen schönen Schuss von Lennart Buchholz, der in den Winkel einschlug, in Führung. Nach einer halben Stunde kam es noch dicker für die Hausherren, als Sven Donnerhaak nach einem Foulspiel an Rudi Krivoscheev von Schiedsrichter Philip Kublank die rote Karte sah und Sachsenhausen über eine Stunde in Unterzahl spielen musste. Die Blütenstädter nutzten nur vier Minuten später die Überzahl und nach einem schönen Pass in die Schnittstelle von Alexander Möhl, schob Dima Ronis zum 0:2 ein. „Wir haben in der 1. Halbzeit richtig guten Fußball gespielt und trotz Überzahl nicht nachgelassen“, war Felix Matthäs mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Die Gastgeber hatten ihre beste Möglichkeit in der 41. Minute, wobei Niclas Schulze im richtigen Moment am richtigen Ort war.

Werder war auch der der zweiten Halbzeit das bessere Team, war aber in einigen Aktionen zu unkonzentriert um zum Abschluss zu kommen. In der 73. Minute die Entscheidung. Der eingewechselte Tim Friedrich brachte Julian Rauch in Schussposition, der den Ball unhaltbar ins untere rechte Eck setzte. Den Schlusspunkt setzte erneut Lennart Buchholz, der einen Fehlpass von Maximilian Fildebrandt dankend annahm und das 0:4 erzielte. Somit haben die Werderaner 13 Punkte Vorsprung auf Platz 13 und können beruhigt in die letzten vier Spiele gehen.

Die zweite Halbzeit hat mir nicht so gut gefallen, da uns die Ballsicherheit in einigen Aktionen gefehlt hat“, war Matthäs trotz des klaren Sieges nach Spielende nicht ganz zufrieden.

WERDER: N. Schulze – Krivoscheev, Markula, Buchholz (81. Hodek), Neumeyer - Muschter, Ronis, L. Schulze (67. Friedrich), Rauch - Möhl, Fl. Matthäs,

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Philip Kublank (Zernitzer SV) – z.Z. 138

Tore: 0:1 (6.) Buchholz, 0:2 (34.) Ronis, 0:3 (73.) Rauch, 0:4 (77.) Buchholz

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1. Männer | Brandenburgliga 25.Spieltag 10.05.2025

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Schöneiche effektiver im Abschluss

Beide Teams gingen mit breiter Brust in die Begegnung. Werder mit einem 0:10 Auswärtssieg beim SV Grün- Weiß Lübben und der SV Germania 90 Schöneiche mit vier Siegen in Folge. So entwickelte sich auf dem Kunstrasenplatz auf Werders Insel ein abwechslungsreiches, in dem die Blütenstädter in der 8. und 10. Minute gute Abschlüsse durch Lennart Buchholz und Rudi Krivoscheev hatten. In der 17. Minute musste sich Werders Keeper Niclas Schulze bei einem Freistoß von Aaron Marcel Weber lang machen. Nur ein paar Minuten klingelte es in Werders Kasten, als Pierre Vogt einfach mal abzog und mit dem zweiten Torschuss die 0:1 Führung erzielte. In der Folgezeit ging es hin und her und Anton Richard Muschter hatte in der 27. Minute die Chance zum Ausgleich. Sein Schuss ging aber knapp neben das Tor. In der 38. Minute musste Werder den nächsten Rückschlag hinnehmen. Zwar konnte Niclas Schulze erst zweimal gut parieren, doch gegen den Schuss von Weber in den Winkel, hatte Werders Keeper dann keine Chance. Kurz vor der Pause hatten die Gastgeber noch zwei gute Möglichkeiten durch Florian Matthäs (40) und Buchholz(44.) zum Anschluss, die Torwart Jason Manthei aber zu Nichte machte.

Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren besser in die Begegnung und hatten zwei gute Möglichkeiten durch Alexander Möhl(52.) und Felix Neumeyer. Der Ball wollte einfach nicht ins Tor und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Foulspiel im Strafraum zeigte Schiedsrichter Max Stramke sofort auf den Punkt und Vogt verwandelte eiskalt zu 0:3 für die Germania. Somit war das Spiel nach einer knappen Stunde entschieden. In der letzten halben Stunde versuchte Werder nochmal ranzukommen, doch Schöneiche verteidigte die klare Führung mit breiter Brust bis zum Schlusspfiff und bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen.

WERDER: N. Schulze – Krivoscheev, Markula (74. Bader), Morack (58. Lietz), Neumeyer – Muschter, Ronis, Fl. Matthäs (64. L. Schulze), Rauch - Möhl, Buchholz (74. Friedrich)

Friedrich, Morack, Buchholz, –- Neumeyer, Möhl (90+8.)

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs

SCHÖNEICHE: Manthei – Mulack, Knopf, Vogt, Mertins – Schroeder (27. Spann), Tuchtenhagen, Bergmann, Zellmer (59. Hoffmann)– Weber (85. Weinert), Borchardt (85. Shody)

Trainer: R. Mersetzky

Schiedsrichter: Max Stramke (Welzower SV Borussia 09) – z.Z. 48

Tore: 0:1 (20.) Vogt, 0:2 (38.) Weber, 0:3 (57.) Vogt

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1. Männer | Brandenburgliga 24.Spieltag 03.05.2025

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Werder gewinnt deutlich in Lübben

„Wir wollten den Gegner auf keinen Fall unterschätzen und die Mannschaft hat unser taktisches Konzept über die gesamte Spielzeit umgesetzt", sagte Trainer Felix Matthäs nach Spielende. Wie bekannt, hatte sich der SV Grün – Weiß Lübben in der Winterpause von einigen Spielern getrennt. Die Blütenstädter kamen und in die Begegnung und führten bereits nach einer knappen Viertelstunde durch Tore von Lennart Buchholz(4. und 13.) und Florian Matthäs (12.). Vor der Pause erhöhten erneut Buchholz(40.) und Anton Muschter (44.) auf 0:5 und so ging es in die Pause.

Trotz des deutlichen Rückstands versuchte Lübben weiter mitzuspielen und setzte auch den einen oder anderen Nadelstich. Doch die Gäste zogen ihr Spiel durch und gewannen am Ende durch Tore von Buchholz(47.), Julian Rauch (78.) und der eingewechselten Lukas Hodek(78.) und Sebastian Huke(80. und 85.) deutlich mit 0:10 Toren.

WERDER: N. Schulze – Krivoscheev (56. Bader), Morack, Markula, Neumeyer - Fl. Matthäs (51. L. Schulze), Muschter, Ronis (56. Friedrich), Rauch – Möhl (56. Hodek), Buchholz (51. Huke)

Trainer: S. Krüger, Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Maurice Schmidt (SV Grün – Weiß Ahrensfelde) – z.Z. 120

Tore: 0:1 (4.) Buchholz, 0:2 (12.) Fl. Matthäs, 0:3 (13.) Buchholz, 0:4 (40.) Buchholz, 0:5 (44.) Muschter, 0:6 (47.) Buchholz, 0:7 (54.) Rauch, 0:8 (78.) Hodek, 0:9 (80.) Huke, 0:10 (85.) Huke

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1. Männer | Brandenburgliga 23.Spieltag 26.04.2025

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Wichtiger Dreier – Baumblütenkönigin machte den Ehrenanstoß

Am vergangenen Freitag wurde auf dem Baumblütenball Saskia Schwadtke zur Baumblütenkönigin 2025 gekürt. Am Samstag präsentierte sich die Baumblütenkönigin den Besuchern des 146. Baumblütenfestest, schaute auch kurz beim Punktspiel der 1. Männer gegen den SV Zehdenick 1920 vorbei und machte den Ehrenanstoß.

Pünktlich um 15:00 Uhr ging es dann los und es war das erwartete schwere Spiel, welches die Blütenstädter gegen den SV Zehdenick 1920 zu bestreiten hatten. Die Werderaner kamen gut in die Begegnung und gingen in der 9. Minute durch Alexander Möhl in Führung. Nach einer halben Stunde konnten die Gäste durch John Lormis ausgleichen, der einen Fehlpass der Gastgeber dankend annahm. Werder war in der ersten Halbzeit das bessere Team und Julian Rauch(43.) verwandelte einen Handelfmeter kurz vor dem Halbzeitpfiff zur erneuten Führung.

In der zweiten Halbzeit verflachte die Begegnung, der Kampf stand nun im Vordergrund. Doch Werder hatte dennoch zwei gute Möglichkeiten um den Sack schon früher zumachen zu können, die aber nicht konsequent genutzt wurden. So blieb es bis in die Nachspielzeit spannend, da der Tabellenletzte nach einer Umstellung eine Viertelstunde vor Schluss dem Ausgleich nahe war.

In der 89. Minute sah Lucas Karbe die Ampelkarte und in der dritten Minute der Nachspielzeit musste Nicklas Hack mit der roten Karte auch noch den Platz verlassen. Werder brachte letztendlich die knappe Führung über die Zeit und freute sich über drei wichtige Punkte.

WERDER: Spangenberg – Friedrich(46. Raymund), Lietz, Markula, Neumeyer – Krivoscheev (85. Dosk), Muschter, Fl. Matthäs (90+2 Ronis), Rauch – Möhl, Buchholz

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs

ZEHDENICK: Maaß – Hack, Karbe, Wiesner, Nowak - Schönherr, Schuhmacher, Krystek, Cehnioglu - Lormis, Ngom

Trainer: D. Runge

Schiedsrichter: Michael Nickusch (SV Grün – Weiß Sellessen) – z.Z. 62

Tore: 1:0 (9.) Möhl, 1:1 (30.) Lormis, 2:1 (43. Rauch)

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1. Männer | Brandenburgliga 22.Spieltag 12.04.2025

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Brandenburger SC Süd 05 - Werderaner FC 1:0(0:0)

Niederlage im Havellandderby – Punktgewinn wäre verdient gewesen

Nach fünf Spielen ohne Niederlage ging der Werderaner FC im Havellandderby leer aus. Vor 167 Zuschauern verloren die Kicker von Stefan Krüger und Felix Matthäs am Ende mit 1:0, hätten aber zumindest einen Punkt verdient gehabt. Werders Trainergespann reiste mit großen Personalsorgen in die Havelstadt, so dass sogar Hannes Raymund auf der Bank Platz nehmen musste, der seit anderthalb Jahren kein Spiel mehr für die Blütenstädter bestritt. Doch Werder machte seine Sache gut und ließ die Brandenburger kaum zur Entfaltung kommen. In der 22. Minute setze Marko Görisch einen Schuss an den Außenposten und auf der anderen Seite setzte Anton - Richard Muschter einen Schuss knapp neben das Tor. Die beste Möglichkeit hatte Michel Klemz (32.), dessen Schuss Kai Spangenberg gut parierte. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Zwar hatten die Gastgeber auch im zweiten Spielabschnitt mehr Ballbesitz, doch Werder verteidigte bis zur 60. Minute sehr diszipliniert. Dieser eine Moment der Unaufmerksamkeit wurde bestraft, Patrick Richter stand im richtigen Moment am richtigen Ort und brauchte den Ball nur noch über die Linie zu befördern. Die Blütenstädter hatten durchaus auch ihre Momente, doch diese wurden leichtfertig und zum Teil zu hektisch ausgespielt. In den letzten zehn Minuten stellte Felix Matthäs sein Spielsystem um und beförderte Lennart Buchholz mit ins Sturmzentrum, eine Maßnahme die nochmal für Druck sorgte. So waren die Werderaner den Ausgleich sehr nah und hatten die größte Möglichkeit in der 81. Minute, als Rudi Krivoscheev völlig frei vorm Tor stand. In der 89. Minute klärten die Brandenburger einen Kopfball von Buchholz kurz vor der Linie und so blieb es am Ende bei der knappen Niederlage.

Felix Matthäs nach dem Spiel: „Ich musste die Mannschaft fast komplett umstellen und ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Jeder hat sich reingehauen und ein Punktgewinn wäre durchaus drin gewesen. Nun hoffe ich, dass sich die Personalsituation nach Ostern entspannt. Einen großen Dank an Anton Dosk von unseren A- Junioren und Hannes Raymund, die uns heute unterstützt haben“.

WERDER: Spangenberg – Möhl, Buchholz, Markula, Dosk (65. Bader) – Muschter, Hodek (75. Raymund), Rauch, Krivoscheev – L. Schulze Neumeyer

Trainer: Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Nico Läufer (FC Viktoria Jüterbog) – z.Z. 167

Tore: 1:0 (59.) Richter

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1. Männer | Brandenburgliga 21.Spieltag 05.04.2025

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BSC Preußen 07 - Werderaner FC 1:1(0:1)

Am Ende ein glücklicher Punktgewinn

Die Blütenstädter bleiben auch im sechsten Spiel hintereinander ungeschlagen. Doch der Punktgewinn beim BSC Preußen 07 war am Ende sehr glücklich, da der Tabellenfünftzehnte in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft war und eine Vielzahl von Chancen liegen ließ. Die ersten zwanzig Minuten plätscherten so dahin, beide Mannschaften konnten den Gegner nicht ernsthaft in Gefahr bringen. In der 27. Minute die Führung für die Gäste durch Rico Morack, der eine Ecke von Felix Neumeyer maßgerecht mit dem Kopf in den Winkel setzte. In der Folgezeit verteidigte Werder gut und wartete auf seine Kontermöglichkeiten. Die Preußen wurden zum Ende der ersten Halbzeit gefährlicher und hatten in der 44. Minute die Chance zum Ausgleich, wobei Kai Spangenberg den Schuss von Herton Dongongbo glänzend parierte.

Im zweiten Spielabschnitt verloren die Werderaner völlig den Spielfaden und die Gastgeber drängten auf den Ausgleich. So stand Keeper Spangenberg des Öfteren im Brennpunkt und konnte sich bei Möglichkeiten von Sambe Fatajo(50.) und einen Freistoß von David Nieland(55.) auszeichnen. Auch die Schüsse vom eingewechselten Alma Abbo Wakili(57.) und Nieland fanden nicht das Ziel. Werder wackelte und in der 64. Minute erzielte Nieland mit einem strafen Schuss den verdienten Ausgleich. Der Gastgeber wollte nun mehr und in der 73. Minute lenkte Spangenberg einen Freistoß erneut von Nieland gerade noch zur Ecke. Werder bäumte sich nochmal kurz auf und hatte zwei Abschlüsse bei Ecken von Dima Ronis. In der Nachspielzeit hatte Werder großes Glück, als Nieland (90+1) den Pfosten traf und Jonas Marcellus Ziegler (90+2) völlig freistehend den Ball neben das Tor setzte.

Felix Matthäs nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit war noch ganz ansehnlich, doch in der zweiten Halbzeit haben wir keinen Druck auf den Gegner bekommen und waren in den Zweikämpfen oft nur zweiter Sieger. Wir haben glücklich einen Punkt gewonnen und müssen uns in den nächsten Spielen deutlich steigern“.

WERDER: Spangenberg – Friedrich (66. Hodek), Morack, Buchholz, Markula – Ronis, Fl. Matthäs, Rauch, Neumeyer – Möhl(59.), Huke (46. L. Schulze)

Trainer: Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Max Stramke (Welzower SV Borussia 09) – z.Z. 70

Tore: 0:1 (27.) Morack, 1:1 (64.) Nieland

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1. Männer | Brandenburgliga 20.Spieltag 29.03.2025

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Werderaner FC – SV Blau – Weiß Petershagen – Eggersdorf 2:0(1:0)

Für einige Minuten blieb der Fußball Nebensache

In der 62. Minute wurde der Fußball auf dem Inselsportplatz in Werder(Havel) zur Nebensache. Bei einem Luftduell stießen Anton – Richard Muschter (Werder) und Alieu Brada Fatty (Petershagen – Eggersdorf) mit den Köpfen zusammen und blieben minutenlang blutüberströmt auf dem Platz liegen. Sofort wurde ein Krankenwagen gerufen, der beide Spieler mit ins Krankenhaus nehmen musste. Wir wünschen den Spielern Muschter und Brada Fatty alles Gute sowie gute Besserung. So wurde die Begegnung für zwanzig Minuten von Schiedsrichter Wilke unterbrochen und beide Trainer stimmten nach der Behandlung einer Spielfortsetzung zu. Zu diesem Zeitpunkt führten die Blütenstädter durch Tore von Alexander Möhl und Sebastian Rauch mit 2:0 Toren. Möhl brachte die Gastgeber in der 40. Minute mit 1:0 in Führung und nach einer Stunde erzielte Rauch den zweiten Treffer für Werder. Der Tabellenzweite aus Petershagen – Eggersdorf war in der ersten Halbzeit insbesondere bei Standards gefährlich und Tim Bolte (10.) und Tom Worm(24.) prüften Keeper Kai Spangenberg. Werder hatte seine Möglichkeiten durch Möhl(12.) und den aufgerückten Rico Morack (16.).

Nach dem Wechsel kontrollierten die Kicker von Felix Matthäs und Stefan Krüger die Begegnung und der Treffer durch Rauch kam zum richtigen Zeitpunkt. Davor hatte Paul Petermann(52.) einen Riesen zum Anschluss, doch der Ball ging knapp neben das Tor. Nach der Unterbrechung kamen die Gäste besser ins Spiel und in der 64. Minute hatte Ringo Kretzschmar erneut die Chance zum Anschlusstreffer. Werder stand in der Defensive sehr gut und hatte seine Möglichkeit bei Kontern. Der eingewechselte Rudi Krivoscheev steuerte in der Nachspielzeit allein auf Emmanouil Demenikos zu, konnte aber nicht zur Entscheidung einlochen. So blieb es am Ende beim 2:0 Heimsieg der Matthäs Schützlinge, die nun vier Spiele ungeschlagen sind.

Stimmen zum Spiel:

Felix Matthäs (Werder):

Wir haben heute zwei gute Halbzeiten gespielt und gut gearbeitet. Man sieht, jeder kämpft für den Anderen und die Spieler die nicht von Anfang an spielen sind sofort wach wenn sie eingewechselt werden. Es macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten und wenn wir uns dafür belohnen, ist es umso besser“.

Steve Georges (Petershagen - Eggersdorf):

„Die Mannschaft die ihre Chancen besser genutzt hat, hat gewonnen. Werder macht aus dem Nichts das 1:0 und verteidigt auf dem kleinen Platz sehr gut. Es ist schwierig auf diesem Spielfeld Fußball zu spielen“.

WERDER: Spangenberg – Friedrich, Morack, Buchholz, Markula –Muschter (63. Hodek), Ronis, Fl. Matthäs (90+16. Huke), Rauch - Neumeyer, Möhl (90+8. Krivoscheev)

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs

PETERSHAGEN – EGGERSDORF: Demenikos – Lindemann (46. Kammer),Wenzeck (63.Tutzschke), Klockzien – Brada Fatty (63. Wache), Bolte, Worm (90+16.Arab), Alfonso Lopez (90+19. Bachmann), Dittrich – Petermann, Kretzschmar

Trainer: S. Georges

Schiedsrichter: Hannes Wilke (VfB Trebbin) – z.Z. 64

Tore: 1:0 (40.) Möhl, 2:0 (60.) Rauch

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1. Männer | Brandenburgliga 19.Spieltag 22.03.2025

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TSG Einheit Bernau - Werderaner FC 3:3 (3:0)

Punktgewinn nach 3:0 Pausenrückstand

„Auf eine Art bin ich sehr stolz und auf der anderen Art enttäuscht“, sagte Trainer Felix Matthäus nach dem Spiel zu seinen Jungs im Spielerkreis. Nach einem 3:0 Pausenrückstand das Trainerteam Stefan Krüger und Felix Matthäus noch einen Punkt mit in die Blütenstadt. Die erste Halbzeit war alles andere als sehenswert, die die Blütenstädter überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel bekamen. Dabei waren die Gastgeber nicht drückend überlegen, nutzen aber einfache Fehler der Wetteraner bei allen drei Gegentoren eiskalt aus. Beim 1:0 platzierte Lucas Steinert(16) einen Schuss ins lange Eck, beim 2:0 brauchte Lukas Rantz, nach eine guten Parade von Kai Spangenberg nur noch den Fuß hinhalten und kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Tom Gericke sogar zum 3:0 Halbzeitstand. Das Spiel schien gelaufen, da Werder auch nicht den Eindruck machte nochmal in die Spur zu kommen.

Doch in der Pause wurde es Werders Kabine lauter und Felix Matthäus muss die richtigen Worte gefunden haben. Matthäus stellte um und Lennart Buchholz sollte in der Offensive für Belebung sorgen. Die Blütenstädter waren nun griffiger und versuchten die Bernauer frühzeitig in ihren Aktionen zu stören. In der 57. Minute gelang Alexander Möhl mit einem trockenen Schuss der Anschlusstreffer und so witterten die Gäste nochmal Morgenluft. In der 63. Minute dann doch fast die Vorentscheidung. Aus guter Schussposition zog Rantz einfach mal ab, doch mit einer Riesenparade kratzte Spangenberg den Ball aus dem Winkel. Als Anton Richard Muschter nach einem Eckball von Felix Neumeyer per Kopf das 3:2 erzielte wackelten die Kicker von Nico Thomaschewski, versuchten aber über Konter den Lucky Punch zu setzen. Werders Abwehr um Rico Morack verteidigte gut und in der 80. Minute gelang erneut Möhl der 3:3 Ausgleich. Es waren noch zehn Minuten zu spielen und in der 85. Minute sah Frederick Fiebig die gelb/rote Karte. Doch am Ende blieb es beim 3:3 und Werder belohnte sich für eine gute zweite Halbzeit.

Wenn die drei Tore auswärts schießt, musst die eigentlich gewinnen. Die erste Halbzeit sollten wir schnell vergessen, doch wir haben in der zweiten Halbzeit Moral gezeigt und noch einen Punkte geholt“, wir Felix Matthäs am Ende mit dem Punktgewinn zufrieden.

WERDER: Spangenberg – Lietz, Morack, Buchholz, Markula – Rauch, Muschter, Ronis, Neumeyer – Möhl, Huke (66. Friedrich)

Trainer: S. Krüger/ Fed. Matthäus

Schiedsrichter: Andy Schmidt (SG Grün-Weiß Groß Beuche) – z.Z. 64

Tore: 1:0 (16.) Steinert, 2:0 (29.) Ranzt, 3:0 (45.) Gericke, 3:1 (57.) Möhl, 3:2 (72.) Muschter , 3:3 (80.) Möhl

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1. Männer | Brandenburgliga 18.Spieltag 15.03.2025

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Werderaner FC – Oranienburger FC Eintracht 1:0(1:0)

Blütenstädter mit ersten Sieg 2025

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch mit einer starken Mannschaftsleistung einer guten Defensivarbeit konnten die Blütenstädter die ersten drei Punkte im Jahr 2025 einfahren. Da der Hauptplatz auf Werders Insel bis auf weiteres für den Spielbetrieb gesperrt ist, fand die Begegnung auf dem Kunstrasenplatz statt. „Es ist schwierig mit den Bedingungen klar zu kommen und es ist eine sehr unglückliche Niederlage“, sagte Oranienburgs Trainer Enis Djerlek  nach Spielende. Seine Mannschaft spielte vor allem in der zweiten Halbzeit eine ordentliche Partie und hatte zahlreiche Möglichkeiten etwas Zählbares aus Werder(Havel) mitzunehmen.

 

In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber leichte Vorteile und gingen durch einen Treffer von Felix Neumeyer nach knapp einer Viertelstunde in Führung. Weitere gute Möglichkeiten durch Sebastian Huke(30.), Alexander Möhl (35.) und Rudi Krivoscheev (39.) brachten nicht den gewünschten Erfolg. Kurz vor der Pause bekamen die Gäste einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen. Elias Eckert(43.) setzte diesen platziert auf das Tor, doch Niclas Schulze kratze den Ball aus dem unteren Eck.  In der zweiten Halbzeit spielte fast nur noch der OFC, fand aber in Werders Abwehrverbund eine starke Gegenwehr. Hinzu kam, dass die Gäste auf dem kleinen Platz nur in Ansätzen ihre spielerische Klasse zeigen konnten. Dennoch hatten Tarik Cmajcanin (50.),  Lukas  Bianchini (52.) und Eckert (60.) gute Möglichkeiten, doch Keeper Schulze zeigte eine starke Leistung. In der 57. Minute landete der Ball dann doch im Tor, doch der Treffer fand wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung. Eine Viertelstunde vor Spielende hatten die Djerlek   Schützlinge erneut den Torschrei auf den Lippen, der Kopfball von Bianchini knallte aber an die Latte.

Werder verteidigte mit allem was der Körper hergab und brachte die knappe Führung mit Glück und Verstand, aber auch mit viel Leidenschaft über die Zeit und freute sich über den ersten Dreier im Jahr 2025 gegen den Tabellendritten Oranienburger FC.

Stimmen zum Spiel:

Felix Matthäs (Werder):

„Wir wollten an die gute Leistung in Klosterfelde anknüpfen und das ist uns gelungen. Es war kein schönes Spiel und wir mussten viel gegen den Ball arbeiten. Ich merke Fortschritte und so ein Erfolg tut mir und dem Team sehr gut“.

Enis Djerlek (Oranienburg):

„Werder hat mit zehn Mann verteidigt und hatte einen guten Keeper. Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber haben diese nicht genutzt. So fährst die mit leeren Händen nach Hause“.

WERDER: N. Schulze – Lietz, Morack, Markula – Möhl (73. Friedrich), Muschter, Ronis, Fl. Matthäs, Neumeyer – Krivoscheev (87. Bader), Huke(77. Rauch)  

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs  

ORANIENBURG: Stein – Schütze (77. Hielscher-Reinelt), Musaitov(46. Moldenhauer), T. Kretschmann (87. Waclawczyk), R. Kretschmann – Eckert, Seiche (66. Karwinkel), Cmajcanin, Siegler – Bianchini, Ali Dieb

Trainer: E. Djerlek    

Schiedsrichter: Justin Zech (Energie Cottbus)– z.Z. 38

Tore: 1:0 (16.) Neumeyer

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1. Männer | Brandenburgliga 17.Spieltag 08.03.2025

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SG Union Klosterfelde- Werderaner FC 0:0

Werder erkämpft sich Punkt beim Tabellenführer

Nach zwei Niederlagen in Folge und zehn Gegentoren, reiste die Kicker von Stefan Krüger und Felix Matthäs zum Tabellenführer SG Union Klosterfelde. Die Vorzeichen waren keine guten, hatte die Grippewelle bei den Blütenstädtern zugeschlagen. Hinzu kam, dass einige Spieler angeschlagen in die Begegnung gehen mussten.

Aus der Not heraus stellte Werders Trainerteam auf Fünferkette um, da man defensiv stabil stehen wollte.

Klosterfelde hatte über die gesamte Spielzeit mehr Ballbesitz, doch Werder ließ im ersten Spielabschnitt nur eine Großchance zu. Mit einer tollen Reaktion konnte Kai Spangenberg die Null zur Pause retten.

In der zweiten Halbzeit kamen die Blütenstädter besser in die Begegnung und hatten zwei gute Möglichkeiten. Zum Ende des Spiels wurde es noch einmal gefährlich vor dem Tor von Spangenberg, doch mit Leidenschaft und kämpferisch Einsatz, konnte ein Punkt für die Moral eingefahren werden.

Fe. Matthäs (Werder):

„ Ich bin stolz auf die Leistung der Jungs, die unser taktisches Konzept sehr gut umgesetzt haben. Wir wollten hinten die Null halten und nach vorn Nadelstiche setzen. Durch eine solide Leistung haben wir uns den Punkt durchaus verdient."

WERDER: Spangenberg – Lietz, Morack, Ring, Buchholz, Neumeyer – Muschter, Ronis, Schulze, Fl. Matthäs -Huke

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs

Schiedsrichter: Philip Kublank (Zernitzer SV ) – z.Z. 174

Tore: keine

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1. Männer | Brandenburgliga 16.Spieltag 01.03.2025

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Werderaner FC – SV Altlüdersdorf 3:5 (1:2)    

Trotz hohem Aufwand kein Ertrag

Nach der deutlichen Niederlage im Nachholspiel in Frankfurt, hatten sich die Blütenstädter vor heimischer Kulisse einiges vorgenommen. Gegen den bisherigen Tabellensiebten SV Altlüdersdorf zeigte das Team von Stefan Krüger und  Felix Matthäs eine ansprechende Leistung, konnte sich aber nach einen torreichen Spiel am Ende nicht belohnen.

 

Die erste halbe Stunde verlief sehr zäh und die meisten Spielsituationen spielten sich zwischen den Strafräumen auf dem kleinen Kunstrasenplatz ab. Werder hatte leichte spielerische Vorteile und belohnte sich in der 30. Minute durch Alexander Möhl mit der der 1:0 Führung. Doch die Gäste konnten noch vor dem Pausenpfiff die Begegnung drehen, da sich die Gastgeber zweimal überraschen ließen. In der 38. Minute versenkte Szymon Wierzchowski eine Flanke von rechts zum 1:1 und bei einer guten Flanke von der anderen Seite war  Ceif Ben – Abdallah (43.) kurz vor dem Pausenpfiff zur Stelle. Die Blütenstädter steckten die Rückschläge gut weg und kamen gut in die zweite Spielhälfte. Möglichkeiten von Lukas Schulze (46.), Tim Friedrich (48.)  und Dima Ronis (60.) brachten noch nicht den erwünschten Erfolg, doch in der 66. Minute sorgte erneut Alexander Möhl für den verdienten Ausgleich. In der 70. Minute der erneute Rückschlag für den WFC, als Schiedsrichter  Benedict Ohrdorf berechtigt auf den Punkt zeigte.  Finn Wozniak ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte seine Farben aus dem Nichts mit 2:3 in Führung. Die Schlussphase wurde turbulent und Werder setzte alles auf eine Karte. So führte eine Konter der Gäste zur Entscheidung durch  Szymon Wierzchowski (90.). Es war aber noch nicht Schuss und bereits im Gegenzug gelang Lukas Schulze (90+1)  der  Anschlusstreffer. Schiedsrichter  Ohrdorf und seine Assistenten legten noch ein paar Minuten drauf. Werder stürmte mit allem was man hatte, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. In der fünften Minute der Nachspielzeit dann der absolute Knockout, als Basel Hawwa den Ball im leeren Tor unterbringen konnte.   

Stimmen zum Spiel:

Fe. Matthäs (Werder):

„Wenn man drei Tore schießt, musst du zumindest einen Punkt mitnehmen. Die Gegentore waren zu einfach. Aber wir können der Mannschaft spielerisch und kämpferisch keinen Vorwurf machen, da das Team immer wieder nach den Rückschlägen Charakter gezeigt hat“.  

 

Daniel Fischer (Altlüdersdorf):

„Es war das erwartet schwere Spiel auf dem kleinen Kunstrasenplatz und es war die beste kämpferische Leistung meiner Mannschaft in dieser Saison. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore gemacht“.

WERDER: N. Schulze – Friedrich (68.Hodek), Morack, Ring, Lietz (68. Dosk) – Muschter, Ronis, Rauch, Schulze - Möhl, Huke (68.Buchholz)

Trainer: S. Krüger/ Fe. Matthäs  

ALTLÜDERSDORF: Warmuth – Adomath, Marten, Wozniak, El – Ali – Korczynski (78. Hawwa), I.Ben – Abdallah, Horchert, Kratz (85. Szalowicz) – C. Ben – Abdallah (90. Bakar), Wierzchowski  

Trainer: D. Fischer  

Schiedsrichter: Benedict Ohrdorf (Bebettal)   – z.Z. 34

Tore: 1:0 (30.) Möhl, 1:1 (38.) Wierzchowski, 1:2 (43.) C. Ben – Abdallah, 2:2 (66.) Möhl, 2:3 (70. ET)  Wozniak, 2:4 (90.) Wierzchowski, 3:4 (90+1) L. Schulze, 3:5 (90+5) Hawwa

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1. Männer | Brandenburgliga Nachholespiel 22.02.2025

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1.FC Frankfurt (Oder) - Werderaner FC 5:0 (3:0)    

Deutliche Niederlage beim 1. FC Frankfurt (0der)

Das Nachholspiel beim 1. FC Frankfurt (Oder) endete für die Blütenstädter  mit einer deutlichen Niederlage. Bereits zur Pause lagen die Kicker vom Interimstrainergespann Stefan Krüger und Felix Matthäs mit 3:0 hinten. Die Werderaner sind gut in die Begegnung gekommen und sogar die Möglichkeit durch Alexander Möhl (15.) in Führung zu gehen. Doch in der 23. Minuten nutzen die Gastgeber die Überzahl auf dem Spielfeld zur 1:0 Führung durch Marcel Georgi. Lennart Buchholz hatte sich verletzt und wurde zu diesem Zeitpunkt an der Seitenlinie versorgt, konnte dann aber nicht weiterspielen. Nach der Führung lief es bei den Gästen nicht mehr rund, zu viel Ballverluste im Spielverlauf. So wie beim zweiten Gegentor, als die Werderaner den Ball im Vorwärtsgang verloren und Leon Kammradt den Konter zum 2:0 abschloss. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Eric Zeising(44.) sogar auf 3:0 für die Hausherren und die Begegnung war entschieden.

Werder versuchte zu Beginn der  zweiten Halbzeit nochmal Druck aufzubauen, doch in der Offensive fehlte nach dem Ausfall von Buchholz die nötige Gefährlichkeit. Das 4:0 in der 68. Minute erneut durch Georgi, war ein gut herausgespielter Treffer  und das 5:0 von Sebastian Lawrenz entsprach einem Standardtor, wobei Werder nicht gut verteidigte.

„Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt. Leider gingen nach dem zweiten Treffer die Köpfe nach unten und das 3:0 kurz vor der Pause war der Genickschlag. Es gibt in der kommenden Trainingswoche noch viel zu tun um gegen Altlüdersdorf ein anderes Gesicht zu zeigen“, sagte  Felix Matthäs einige Minuten nach Spielende.       

WERDER: N. Schulze – Lietz, Huke, Markula - L. Schulze, Muschter, Rauch (73. Hodek), Fl. Matthäs, Neumeyer (83. Bader)  - Möhl (73. Friedrich), Buchholz (23. Krivoscheev)

Trainer: S. Krüger/Fe. Matthäs  

Schiedsrichter: Maurice Schmidt (SV 1908 Grün – Weiß Ahrensfelde)  – z.Z. 130

Tore: 1:0 (23.) Georgi, 2:0 (34.) Kammradt, 3:0 (44.) Zeising, 4:0 (68.) Georgi, 5:0 (87.) Lawrenz 

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1. Männer | 29.Potsdamer Hallenmasters 28.12.2024

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Werders 1. Männer gewinnen 29. Potsdamer Hallenmasters 

Dima Ronis mit sechs Treffern bester Torschütze

Nach dem Gewinn des Potsdamer Hallenmasters 2019, konnte die 1. Männermannschaft des Werderaner FC am Samstagabend nach einem spannenden und gutklassigen Turnier den Pokal in der ausverkauften Halle – Heinrich Mann Allee in Empfang nehmen.

Im Endspiel gewannen die Werderaner gegen das Team vom Teltower FV 1913 in letzter Sekunde mit 2:1 Toren. Die Teltower führten bis kurz vor Spielende mit 0:1, bevor Rico Morack kurz vor Spielende der 1:1 Ausgleich gelang. Fast mit der Schlusssirene erzielte Dima Ronis, der mit sechs Treffern bester Torschütze des Turnieres wurde, den 2:1 Endspielsieg.

In der Vorrunde spielten die Blütenstädter mit der SG Geltow, der SpG Schönwalde/Perwenitz, Fortuna Babelsberg und der SG Grün- Weiß Golm in der Gruppe B.

Ergebnisse der Vorrunde:

Werderaner FC – SG Geltow 2:0

(Torschützen: Felix Neumeyer, Alexander Möhl)

SpG Schönwalde/Perwenitz – Werderaner FC 1:4

(Torschützen: Dima Ronis 2x, Lennart Buchholz, Alexander Möhl)

Werderaner FC – Fortuna Babelsberg 1:2

(Torschütze: Dima Ronis)

Grün – Weiß Golm – Werderaner FC 2:3

(Torschützen: Dima Ronis 2x, Alexander Möhl)

Somit zogen die Werderaner mit 9 Punkten als Tabellenzweiter ins Halbfinale ein und traf auf den Tabellenersten der Gruppe A Thossi & Frieds, die ungeschlagen die Vorrunde bestritten. Werder gewann das zweite Halbfinalspiel durch ein Tor von Lennart Buchholz knapp mit 1:0.

Im ersten Halbfinalspiel gewann der Teltower FV 1913 in einem spannenden Penalty – Schießen mit 3:4 Toren gegen Fortuna Babelsberg. Im Spiel um Platz 3 unterlag Fortuna Babelsberg den Kickern von Thossi & Frieds mit 0:2 Toren.

Bester Torwart des Turniers wurde Sven Roggentin vom Team Thossi & Friends und bester Spieler Cedric Cawi von Fortuna Babelsberg. Mit dem Turniersieg beim 29. Potsdamer Hallenmasters gelang dem Team der 1. Männer ein schöner Jahresabschluss. Herzlichen Glückwunsch!

Der Werderaner FC bedankt sich bei dem Organisationsteam des 29. Potsdamer Hallenmasters, dem Möbelhaus C.H.R.I.S.T., allen weiteren Sponsoren sowie den mitgereisten Fans für die Unterstützung und freut sich auf die 30. Auflage.

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1. Männer | Brandenburgliga Nachholespiel 14.12.2024

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FSV Union Fürstenwalde - Werderaner FC 1:1 (0:0)

Punkteteilung zum Ende der Hinrunde

Zum letzten Saisonspiel im Jahr 2024 reisten die Blütenstädter zum Nachholspiel nach Fürstenwalde. Erstmalig standen sich der FSV Union Fürstenwalde und der Werderaner FC in einem Pflichtspiel gegenüber. Trainer Jörg Buder wollte mit seinem Team zum Jahresabschluss noch etwas Zählbares aus Fürstenwalde mitnehmen, obwohl die Personaldecke sehr dünn war.

In der ersten Viertelstunde war Werder das bessere Team, doch mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Hausherren die Kontrolle über das Spiel. Zwar ergaben sich auch Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht zum Torerfolg führten. Do ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Werderaner besser ins Spiel und Lennart Buchholz sorgte mit seinen siebten Saisontreffer für die 0:1 Führung. Die Gäste hatten weitere gute Möglichkeiten durch Ramazan Günel, erneut Buchholz und dem eingewechselten Lukas Schulze, schafften aber nicht den Deckel auf die Partie zu machen. Ab der 70. Minute wurde Fürstenwalde stärker, da der Viktoria die Luft Zusehens ausging. In den Zweikämpfen war man nur noch zweiter Sieger und lief dem Gegner des Öfteren hinterher. So war der Ausgleichtreffer durch Niklas Kosch in der 82. Minute durchaus verdient und bedeutete auch Gleichzeit den 1:1 Endstand.

„Fürstenwalde hat sich den Punkt verdient, da sie im Endeffekt galliger in den Zweikämpfen waren. Wir hatten gute Chancen zum 0:2 und dann gewinnen wir das Spiel. Im Schlussdrittel fehlt uns die Kraft und somit ist die Punkteteilung okay“, war Trainer nicht so richtig mit dem Punkt zufrieden.

Mit 16:17 Toren und 20 Punkten gehen die Blütenstädter auf Platz 9 in die Winterpause. Wir bedanken uns bei unseren Fans sowie Unterstützern, wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein guten Rutsch in Jahr 2025.

WERDER: N. Schulze – Friedrich, Lietz, Ronis, Neumeyer – Muschter, Rauch, Fl. Matthäs, Günel (68. L. Schulze), – Möhl (83. Morack), Buchholz

Trainer: J. Buder

Schiedsrichter: Rene Müller (SG Wilmersdorf 1921) – z.Z. 31

Tore: 0:1 (52.) Buchholz, 1:1 (82.) Kosch

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1. Männer | Brandenburgliga 13. SpT 30.11.2024

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Werderaner FC – MSV 1919 Neuruppin 1:0 (0:0)

1. Männer gewinnen letztes Heimspiel im Jahr 2024

Zum letzten Heimspiel im Jahr 2024 empfingen die Blütenstädter den MSV 1919 Neuruppin auf dem Kunstrasenplatz auf Werders Insel. Trainer Jörg Buder musste sein Team auf einigen Positionen umstellen, da mit Rico Morack (Grippe), Laurenz Makula (Zehbruch), Chris David Ring(voraussichtlich Kreuzbandriss) fast die gesamte Abwehrkette fehlte. Neuruppin stand mit dem Rücken zur Wand und wollte unbedingt etwas Zählbares mit aus Werder(Havel) mitnehmen.

In der ersten Halbzeit trat das Team von Trainer Vadim Logins sehr selbstbewusst auf. Werder hatte aber den ersten Abschluss durch Julian Rauch in der 10. Minute, den Marco Melentijevic klären konnte. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gäste das Spielgeschehen und hatten gute Möglichkeiten durch Viktor Heorthiiev (17. und 30.), der an Niclas Schulze scheiterte. Glück für Werder in der 20. Minute, als Schulze schon geschlagen war und der Ball im letzten Moment aus der Gefahrenzone geschlagen werden konnte. Kurz vor der Pause belebten die Gastgeber ihr Offensivspiel. Dima Ronis (41.) prüfte Keeper Melentijevic und der Kopfball von Anton Richard Muschter(43.), der ein starkes Spiel machte, ging an die Latte.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Blütenstädter besser ins Spiel und den Schuss von Felix Neumeyer(52.) konnte noch kurz vorm Einschlag abgewehrt werden. Dann die 62. Minute. Wieder setzte sich Neumeyer auf der linken Seite durch und bediente Lennart Buchholz, der den Ball sauber zur 1:0 Führung einnetzte. Nur wenige Minuten später traf Ronis (65.) die Latte. So blieb es bis zum Schluss spannend, obwohl der Gastgeber die Kontrolle über das Spiel hatte. Der gute Schiedsrichter Marvin Weiß legte noch ein paar Minuten drauf und in der dritten Minute der Nachspielzeit hielt Keeper Schulze mit einer tollen Parade gegen Erik Prüfer den Sieg der Blütenstädter fest. Vielen Dank an unsere treuen Fans, die uns in der Hinrunde so tatkräftig unterstützt haben.

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder):

Die erste Halbzeit war sehr zäh. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, obwohl Neuruppin auch seine Chancen hatte. Wir freuen uns, dass wir das letzte Heimspiel im Jahr 2024 erfolgreich gestalten konnten“.

Vadim Logins (Neuruppin):

„Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen, da wir ein gutes Spiel gemacht haben und alles gegeben haben. Wir müssen die Niederlage akzeptieren“.

WERDER: N. Schulze – Friedrich, Ronis, Lietz - Muschter, Rauch (89. Huke), Günel (66. Krivoscheev), Fl.Matthäs, Neumeyer – Buchholz, Möhl (90+1 Bader)

Trainer: J. Buder

NEURUPPIN: Melentijevic – Dolhov, Mischor, Koussi, Neumann - Schröder, Hramatik, Komnos, Heorthiiev (70. Tiernikow) – Kyrylov (60. Prüfer), Lurea (75. Wolf)

Trainer: V. Logins

Schiedsrichter: Marvin Weiß (FV Erkner 1920) – z.Z. 47

Tore: 1:0 (62.) Buchholz

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1. Männer | Brandenburgliga 11. SpT 16.11.2024

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Werderaner FC – TuS 1896 Sachsenhausen 1:1 (1:1)

Blütenstädter dichter am Dreier

Da der Rasenplatz aufgrund der Platzverhältnisse bis zur Winterpause nicht mehr zu bespielen ist, musste die Begegnung zwischen dem Werderaner FC und TuS 1896 Sachsenhausen erneut auf den kleinen Kunstrasenplatz in Werder (Havel) ausgetragen werden. In einem sehr intensiv geführten Spiel, hatte Werder den besseren Start und ging bereits in der 3. Spielminute in Führung. Ramazan Günel spielte einen langen Ball auf Julian Rauch, der gleich die erste Möglichkeit zur Führung nutzte. Nur wenige Minuten später tankt sich Lennart Buchholz (6.) in den Strafraum, scheitert aber an Nick Schrobback. Es ging hin und her und Sachsenhausen hatte gute Abschlüsse durch Dominic Schöps (8. und.16.). Glück für die Blütenstädter in der 17. Minute, als Chris David Ring den Ball kurz vor der Linie klärte. In der 23. Minute belohnten sich die Gäste und einen langen Einwurf köpfte Andor Müller zum 1:1 ein. Der TuS hatte nun etwas Oberwasser und Müller ließ seine Torjägerqualitäten in der 25. und 33. Minute aufblitzen. Doch es blieb bis zur Halbzeit beim 1:1 Unentschieden.

Auch die erste Möglichkeit in der 2. Halbzeit hatten die Gäste, doch Tobas Lietz konnte im letzten Moment den Rückstand verhindern. Dies sollte aber vorerst die letzte Chance der Gäste sein, da Werder nun das Spiel an sich riss. Ein Tor von Sebastian Huke (58.) wurde wegen Foulspiel nicht gegeben und eine gute Flanke von Buchholz(68.), fand keinen Abnehmer im Zentrum. Auch beim Schuss von Anton Richard Muschter (70.) war Keeper Schrobback Herr des Geschehens. Sachsenhausen hatte seine beste Gelegenheit in der 72. Minute, als ein Freistoß von Schöps an den Pfosten knallte. Werder setzte nun noch einmal zur Schlussoffensive an und der gerade zuvor eingewechselte Lukas Schulze (82.), hatte die Führung auf dem Fuß. In der 88. Minute musste Justin Komossa mit gelb/rot vom Platz, aber bis auf einen Kopfball von Rauch ließen die Thiel Schützlinge nichts mehr anbrennen und es blieb beim 1:1 Unentschieden.

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder):

„Wir waren dem Sieg ein Stück näher, doch vor dem Tor nicht entschlossen genug. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, da die Jungs ein gutes Spiel gemacht haben“.

Torsten Thiel (Sachsenhausen):

„Aufgrund der 2. Halbzeit können wir mit dem Punkt zufrieden sein. In der 1. Halbzeit haben wir das auf den kleinen Platz gut gelöst, doch in der 2. Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht und bis auf den Pfostenschuss keine weiten Möglichkeiten gehabt.“

WERDER: N. Schulze – Markula, Ronis, Ring, Lietz – Muschter, Rauch, Günel (75. Krivoscheev) – Möhl (79. L. Schulze), Huke (65. Neumeyer), Buchholz

Trainer: J. Buder

SACHSENHAUSEN: Schrobback – Akbal, Pilz, Weigt, Wulff (60. Renner) – Duraku, Kordecki, Ghaddar (75. Ulm), Komossa – Schöps, Müller (90 +1Lange)

Trainer: T. Thiel

Schiedsrichter: Justin Zech (FC Energie Cottbus) – z.Z. 42

Tore: 1:0 (3.) Rauch, 1:1 (22.) Müller

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1. Männer | Brandenburgliga 10. SpT 9.11.2024

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SV Germania Schöneiche - Werderaner FC 0:1 (0:1)

+ Auswärtssieg + 1. Männer gewinnen beim SV Germania Schöneiche mit 0:1 - Lennart Buchholz erzielt „Goldenen Treffer“

Eigentlich ist Lennart Buchholz für das Verhindern von Toren zuständig, doch beim Auswärtsspiel in Schöneiche setzte ihn Trainer Jörg Buder im Angriff neben Alexander Möhl und Sebastian Huke ein. Ein Schachzug der am Ende mit Erfolg gekrönt war. In einem abwechslungsreichen Fußballspiel, in dem die Leistungskurve trotz einiger Ausfälle bei den Blütenstädtern weiter nach oben zeigte, erzielte Huke in der 13. Minute einen Treffer, der aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Auf der anderen Seite traf der agile Esteban Olde Kalter in der 17.Minute nur das Außennetz. In der 25. Minute eroberte sich Laurenz Markula den Ball, setzte zum Solo an und seine präzise Flanke köpfte Buchholz zur 0:1 Führung ein. Die Hausherren erarbeiteten sich vor der Halbzeit noch zwei gute Möglichkeiten. In der 27. Minute köpfte Moritz Borchardt den Ball knapp neben das Tor und in der 34. Minute wehrte Keeper Niclas Schulze ein Geschoss von Olde Kalter ab.

Zu Beginn der 2. Halbzeit kam Schöneiche besser ins Spiel und versuchte schnell den Ausgleich zu schaffen. Ein Schuss von Dominik Tuchtenhagen konnte Schulze glänzend abwehren und bei einem langen Ball in den Strafraum, kam Aaron Marcel Weber einen Schritt zu spät. Die Gäste beschränkten sich aufs Kontern und hatten gute Chancen durch Ramazan Günel (61.) und Buchholz (70.), die aber zu leichtfertig vergeben wurden. In der Folgezeit verteidigte Werder den knappen Vorsprung mit viel Leidenschaft und ließ kaum noch Möglichketen der Heimmannschaft zu. In den Schlussminuten bekam die junge Ersatzbank um Felix Neumeyer, Karl Bader und die A Junioren Spieler Anton Dosk und Josha Kontzi Hyland ihre Einsatzminuten und machten ihre Aufgabe richtig gut. Kurz vor dem Schlusspfiff setzte sich Dosk auf der linken Seite durch und bediente Buchholz, der den Ball nur noch ins Tor schieben musste. Doch auch der Treffer zählte wegen Abseits nicht. Egal, Werder überstand auch die 7 minütige Nachspielzeit und konnte nach drei sieglosen Spielen einen wichtigen Sieg einfahren.

Ein Sieg für Felix Matthäs, der sich gegen Lübben das Kreuzband riss und bis zum Saisonende ausfallen wird. Wir wünschen Felix gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Trainer Jörg Buder nach Spielende:

„Das war eine kämpferisch starke Leistung der Gruppe und die Umstellung Lennart aufgrund der personellen Situation in den Angriff zu nehmen hat sich ausgezahlt. Ich glaube, wir haben am Ende auch verdient gewonnen“.

WERDER: N. Schulze – Friedrich, Markula, Morack, Lietz – Fl. Matthäs (88. Kontzi Hyland), Muschter, Günel (81 Dosk) – Möhl (81. Bader), Huke(68. Neumeyer), Buchholz

Trainer: J. Buder

Schiedsrichter: Maurice Schmidt (SV 1908 Grün – Weiß Ahrensfelde) – z.Z. 52

Tore: 0:1 (25.) Buchholz

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1. Männer | Brandenburgliga 9. SpT 2.11.2024

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Werderaner FC – Grün – Weiß Lübben 0:0

Ein 0:0 der besseren Art

In ihrer Spielanalyse nach dem Spiel herrschte bei beiden Trainern Einigkeit, es war ein 0:0 der besseren Art. Die Begegnung musste auf Kunstrasen ausgetragen werden, da der Hauptplatz aufgrund des hohen Grundwasserspiegels der anliegenden Havel nicht bespielbar war. Auf den engen Kunstrasenplatz entwickelte sich ein abwechslungsreiches und kampfbetontes Fußballspiel, wo beide Mannschaften mit hohen Pressing agierten.

In der 1. Halbzeit hatten die Blütenstädter die besseren Aktionen. Auf der rechten Außenbahn machte Alexander Möhl mächtig Druck, doch seine guten Flanken konnte Sebastian Huke in der 4. und 37. Minute nicht verwerten. In der 24. Minute schlug Ramazan Günel eine Ecke direkt aufs Tor, doch Keeper Niclas – Jonathan Scholz konnte den Ball abwehren. Auch beim schönen Schuss von Anton Richard Muschter war Scholz auf der Hut. Auf der anderen Seite prüfte Hyslan Rangel Martins (15.) Werders Schlussmann Niclas Schulze und Robert Lorenz (24.) sowie Enea Uliks Kotrri verfehlten das Tor nur knapp.

In der ersten Viertelstunde der 2. Halbzeit hatten die Grün – Weißen aus Lübben etwas mehr vom Spiel und durch Muaz Abdalaziz Abdallah (60.) die große Chance zur Führung, der aber an Schulze scheiterte. In der letzten halben Stunde des Spiels versuchten Werder wie Lübben irgendwie die gut organisierten Abwehrreihen zu durchbrechen, schafften es aber nicht.

So blieb es am Ende en Spiel ohne Tore, welches aber dennoch bis zur letzten Sekunde spannend war. Leider mussten Werders Spieler Alexander Möhl und Felix. Matthäs nach Verletzungen ausgewechselt werden und es ist nur zu hoffen, dass die Verletzungen nicht schwerwiegender sind. Gute Besserung. Alexander und Felix an dieser Stelle.

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder):

„Das war gegenüber den letzten Wochen eine deutliche Leistungssteigerung und Auftreten der Jungs. Ich glaube es war ein verdienter Punkt und nach acht Gegentoren n den letzten zwei Spielen stand die Null."

Tino Kandlbinder (Lübben):

„Wir mussten uns erstmal auf die Platzumstände einstellen, da wir keinen Kunstrasenplatz haben. Dafür haben wir es dann ganz gut gemacht. Die 1. Halbzeit war ausgeglichen, in der 2. Halbzeit waren wir einen Tick besser, aber Werder hat kämpferisch gut dagegen gehalten. Am Ende eine gerechte Punkteteilung.“

WERDER: N. Schulze – Friedrich, Morack, Fe. Matthäs (74. Bader), Lietz – Fl. Matthäs, Muschter, Rauch, Günel (66. Krivoscheev) – Möhl (70. Markula) , Huke (66. Neumeyer)

Trainer: J. Buder

LÜBBEN: Scholz - De Aquiman Maia (90+5. Kryjak), Lorenz, Marjano Dos Santos, Luciano Farias – Kotrri (90+5 Felix), Rangel Martins, Savaris Lopes, Da Silva Alves - Saurnino Matos, Abdalaziz Abdallah (75. Taubeneck)

Trainer: T. Kandlbinder

Schiedsrichter: Marvin Weiß (FV Erkner 1920) – z.Z. 51

Tore: keine

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1. Männer | Brandenburgliga 8. SpT 26.10.2024

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SV Zehdenick 1920 - Werderaner FC 1920 4:2(1:0)
Doppelpack von Uthman Mustapha entscheidet Spiel in der Schlussphase


Der Werderaner FC musste auch beim SV Zehdenick 1920 eine 4:2 Niederlage verschmerzen. Das Spiel gegen die Kicker aus dem Landkreis Oberhavel war fast eine Kopie des Heimspiels der Vorwoche gegen den BSC Süd 05, nur das die Blütenstädter fast dreißig Minuten in Unterzahl spielen mussten. Trainer Jörg Buder stellte in Zehdenick seine Mannschaft auf einigen Positionen und das Spielsystem um. Doch in der GEMA – Baustoff – Arena dominierten in der ersten Halbzeit die Gastgeber und hatten gute Szenen durch Lucas Karbe (10.) und Jan Heumer(17.). Die größte Möglichkeit hatte John Lormis in der 20. Minute vom Punkt, doch den angeblichen Handelfmeter konnte Niclas Schulze parieren. Der erhoffte Ruck durch den gehaltenen Elfmeter ging nicht durch die Mannschaft. Zehdenick bestimmte weiter das Geschehen und der Elfmeterschütze scheitert in der 27. Minute erneut an Schulze. Werder versuchte zwar in die Begegnung zu kommen, doch an der Strafraumgrenze traf man meistens die falsche Entscheidung und blieb harmlos. Auch der Führungstreffer der Gastgeber war Sinnbild der momentanen Situation. Ein geschlagener Eckball von Nicklas Hack landete direkt im Tor, da keiner sich verantwortlich fühlte den Ball zu verteidigen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Werder seine einzige Chance, doch der Kopfball von Julian Rauch hatte zu wenig Druck.

Auch mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde es nicht besser. Vor allem der agile Uthman Mustapha machte den Werderanern zu schaffen und hatte in der 54. und 56. Minute die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Ab der 61. Minute mussten die Gäste mit einem Mann wenige auskommen, da Dima Ronis glatt rot sah. Trainer Buder nahm einen Dreierwechsel vor und der eingewechselte Felix Matthäs hatte eine gute Möglichkeit zum Ausgleich. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Die Blütenstädter wurden nun stärker, mussten aber in der 68. Minute den nächsten Rückschlag hinnehmen. Einen gut rausgespielten Konter nutze Yeri Said Schock Negrete zur 2:0 Führung. Werder zeigte Moral und bekam in der 74. Minute eine Elfmeter zugesprochen. Lennart Buchholz verschoss, doch den zu kurz abgewertet Ball von Philipp Heidbrecht verwandelte Buchholz im Nachschuss. In der 78. Minute brachte Buder mit Sebastian Huke einen weiteren Stürmer, der mit seinem ersten Ballkontakt für den Ausgleich sorgte. Nun wackelten die Zehdenicker und Werder warf alles trotz Unterzahl nach vorn. In der besten Phase der Blütenstädter schlugen die Hausherren zurück und konterten Werder durch den schnellen Mustapha (86. und 90+3) zweimal eiskalt aus.

Trainer Jörg Buder nach Spielende: „Wir haben einiges versucht zu ändern, doch wie schon gegen Fortuna und Brandenburg, konnten wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es reicht eben nicht erst in den letzten zwanzig Minuten Fußball zu spielen“


WERDER: N. Schulze – Friedrich (75.Bader), Morack, Buchholz, Lietz – Krivoscheev (64.Neumeyer) , Muschter, Ronis, Günel (64. Fe.Matthäs) – Möhl (78. Huke), Rauch (64. L. Schulze)
Trainer: J. Buder
Schiedsrichter: David Schrödter(SV 90 Pinnow) – z.Z. 120
Tore: 1:0(43.) Hack, 2:0 (68.) Schock Negrete, 2:1 (74.) Buchholz, 2:2 (79.) Huke, 3:2 (86.) Mustapha, 4:2 (90+3) Mustapha

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1. Männer | Brandenburgliga 7. SpT 19.10.2024

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Werderaner FC – Brandenburger SC Süd 05 2:4 (0:2)

Brandenburg Sieger im Havellandderby

Zum dritten Heimspiel in Folge empfingen die Blütenstädter den BSC Süd 05 auf den Arno – Franz Sportplatz auf Werders Insel. Trainer Jörg Buder konnte im Havellandderby wieder auf einige angeschlagene Spieler zurückgreifen und übernahm nach einer Viertelstunde die Spielkontrolle vor 127 zahlenden Zuschauern. So hatten die Blütenstädter in der 19. Spielminute zur Führung, doch nach guter Flanke von Rudi Krivoscheev köpfte Anton – Richard Muschter aus zwei Metern den Ball neben das Tor. Im Gegenzug nutzte Patrick Richter (19.) einen Fehlpass zum Torschuss, der aber kein Problem für Keeper Kai Spangenberg bedeutete. Die Gastgeber strahlten in der Folgezeit mehr Torgefahr aus, konnten aber die Überlegenheit nicht in Tore umsetzen. Mitten in dieser Druckphase schlugen die Brandenburger zu und nutzen Werders gravierende Abwehrfehler durch einen Doppelschlag von Petro Paulo Nonato Alves (38.) und Nebyou Dawit Molalegn (41.) eiskalt. Die Blütenstädter hatten zwar noch vor der Halbzeit gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, doch Sebastian Huke (43.) setze den Ball aus zehn Metern über das Tor und Felix Neumeyers Kopfball kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Keeper Tornike Zarkua entschärfen.

In der zweiten Halbzeit brachte Buder mit Lukas Schulze und Julian Rauch neues Personal für die Offensive, doch in der 50. Minute nutzten die Gäste einen Konter und Richter brauchte den Ball nur noch über die Linie zum 0:3 drücken. Wer nun dachte das Spiel vor entschieden, wurde eines Besseren belehrt. Die Gastgeber zeigten Moral und mit dem Anschlusstreffer durch Alexander Möhl (67.) wurde es noch einmal spannend. In der 78. Minute hatten die Werderaner schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Schuss von Rauch landete am Pfosten. Werder blieb dran und in der 84. Minute verkürzte Lennart Buchholz auf 2:3, so dass es noch einmal spannend wurde. Nun spielten die Hausherren mit Leidenschaft und kämpften um jeden Ball. Aber es sollte nicht sein und in der sechsten Minute der Nachspielzeit nutzen die Gäste einen Konter durch Richter zum 2:4 Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder):

„Ich bin schon enttäuscht von der Leistung, da wir erst nach dem 1:3 mit Leidenschaft und Emotionen Fußball gespielt haben. Das Spielglück war nicht auf unserer Seite. Ein Punkt wäre drin gewesen, aber wir waren nicht gut genug um diesen zu verdienen“.

Rene Görisch(Brandenburg):

„Wir sind glücklich über die drei Punkte und haben im richtigen Moment die Tore geschossen. Das hat uns in die Karten gespielt. Am Ende mussten wir noch zittern, aber mit der gezeigten Mentalität haben wir nicht unverdient gewonnen“.

WERDER: Spangenberg – Markula, Morack, Buchholz, Muschter – Krivoscheev (69. Fl. Matthäs), Fe. Matthäs (69. Lietz), Ronis - Möhl, Huke (46. Schulze), Neumeyer (46. Rauch)

Trainer: J. Buder

BRANDENBURG: Zarkua - Ribeiro de Sousa, Kljajic, Lück, Altenburg (72. Walizada) - Souza Rocha, Nonato Alves (72. Abdulkarim), Tosta Cesario (46. Fels), Janeck – Richter, Molalegn (65. Porath)

Trainer: F. Braun

Schiedsrichter: Enrico Großimlinghaus (SV Babelsberg 03) – z.Z. 127

Tore: 0:1(38.) Nonato Alves, 0:2 (41.) Molalegn, 0:3 (50.) Richter, 1:3 (67.) Möhl, 2:3 (84.) Buchholz, 2:4 (90+6) Richter

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1. Männer | Brandenburgliga vorgezogener 15. SpT 12.10.2024

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Werderaner FC – Fortuna Babelsberg 0:0

Nullnummer im Derby

Viele der 85 zahlenden Zuschauer hofften auf ein ähnlich spannendes Spiel wie beim Pokalfight in der 1. Runde des Landespokals Ende August. Doch die Voraussetzungen waren beim Punktspiel zwischen dem Werderaner FC und Fortuna Babelsberg andere, hatten beide Mannschaften große personelle Probleme. Auf schwer bespielbaren Boden entwickelte sich ein mäßiges Fußballspiel, welches von Kampf und vielen Abspielfehlern geprägt war. So waren die Tormöglichkeiten über die gesamten neunzig Minuten an einer Hand abzuzählen. Werder hatte in den ersten Minuten zwei Abschlüsse durch Sebastian Huke (4., 7.), die aber zu ungenau waren. Fortuna hatte seine beste Chance in der 10. Minute, als Amand Ligouis in den Strafraum flankte und Tim Dethloff die Führung für die Gäste knapp verfehlte. In der 33. Minute vorerst die letzte Möglichkeit bis zur Nachspielzeit. Huke ließ den Ball von der Brust abtropfen und Felix Neumeyers Schuss parierte Erik Firchau großartig.

In der zweiten Halbzeit verflachte die Begegnung zusehends, wenn wurde des nur bei der einen oder anderen Standardsituation gefährlich. Dennoch hatten beide Keeper einen ruhigen Nachmittag, da die Abwehrketten alles wegverteidigten. Einigkeit herrschte darüber, wer den ersten Fehler macht wird das Spiel verlieren. Fast wäre den Gastgebern in der Nachspielzeit doch noch der Lucky Punch gelungen, als Dima Ronis(90+2) einen Freistoß schoss und Firchau diesen aus dem Winkel kratzte. Die darauffolgende Ecke brachte nichts mehr und Schiedsrichter Müller hatte ein Einsehen und pfiff die Begegnung ab.

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder):

„Die erste Halbzeit war noch ansehnlich, doch in der zweiten Halbzeit kam kaum noch ein Fußballspiel auf dem tiefen Rasen zustande. In der Abwehr haben wir stabil gestanden, hatten aber keine Optionen personell nochmal nachzulegen. So geht die Punkteteilung in Ordnung.“

 

Kai Möbius(Fortuna Babelsberg), der aufgrund seiner gelb/roten Karte von Maik Troschinski vertreten wurde:

„Es war ein chancenarmes Spiel, in dem wir in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Am Ende können wir mit der Punkteteilung gut leben.“

WERDER: Spangenberg – Buchholz, Ronis, Ring, Muschter – Krivoscheev (78. Dosk), Fl. Matthäs, Fe. Matthäs - Möhl, Huke, Neumeyer

Trainer: J. Buder

BABELSBERG: Firchau – Fischer (78. Dlamini), Pieszczek, Lutzmann, Ligouis – Kaerger, Fitzlaff (65. Oberbarnscheidt), Schöning, Schmidt (90+2 Dymek) – Cawi, Dethloff

Trainer: M. Troschinski

Schiedsrichter: Rene Müller (SG Wllmersdorf 1921) – z.Z. 82

Tore: keine

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1. Männer | Brandenburgliga 6.SpT 5.10.2024

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Werderaner FC Viktoria 1920 – BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow  2:1 (0:1)

Dritter Sieg in Folge für den Werderaner FC

 

Ein Tor machte den Unterschied – die Viktoria siegte mit 2:1 gegen den BSC Preußen 07. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den Werderaner FC Viktoria 1920.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte David Nieland mit seinem Treffer vor 67 Zuschauern für die Führung von Preußen 07 (5.). Die Viktoria war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Felix Neumeyer schockte den BSC Preußen 07 und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den Werderaner FC Viktoria 1920 (61./71.). In der 69. Minute stellte Preußen 07 personell um: Per Doppelwechsel kamen Jonas Marcellus Ziegler und Marvin Westenberger auf den Platz und ersetzten Justin Jakob und Kevin Nieland. Alexander Bünger wollte die Preußen zu einem Ruck bewegen und so sollten Benjamin Fabisch und Timo Rehfeldt eingewechselt für Timur Göktas und Patrick Habler neue Impulse setzen (81.). Jörg Buder nahm mit der Einwechslung von Leon Paul das Tempo raus, Neumeyer verließ den Platz (180.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Tobias Collin feierte die Viktoria einen dreifachen Punktgewinn gegen den BSC Preußen 07.

Der Werderaner FC Viktoria 1920 verbuchte damit insgesamt den dritten Sie in Folge und steht nun bei: drei Siegen, ein Remis und zwei Niederlagen. Die Viktoria setzte sich mit diesem Sieg von Preußen 07 ab und belegt nun mit zehn Punkten den achten Rang, während der BSC Preußen 07 weiterhin fünf Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.

Während der Werderaner FC Viktoria 1920 am kommenden Samstag die Fortuna Babelsberg empfängt, bekommt es Preußen 07 am selben Tag mit dem Oranienburger FC Eintracht 1901 zu tun.

Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 05.10.2024 um 17:26 Uhr automatisch generiert)

1. Männer | Brandenburgliga 5.SpT 28.9.2024

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SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf – Werderaner FC Viktoria 1920  0:2 (0:1)

Viktoria zwingt Blau-Weiß in die Knie

 

Erfolgreich brachte der Werderaner FC Viktoria 1920 den Auswärtstermin bei SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf über die Bühne und gewann das Match mit 2:0. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich der Viktoria beugen mussten.

Felix Matthäs brachte die Werderaner in der 16. Minute in Front. Im ersten Durchgang hatte der Gast etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel holte Steve Georges Ringo Kretzschmar und Moritz Wache vom Feld und brachte Raif Yaman und Bell Wuillians Alfonso Lopez ins Spiel (72.). Kurz vor Ultimo war noch Lennart Buchholz zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Werderaner FC Viktoria 1920 verantwortlich (82.). Die 0:2-Heimniederlage der Blau-Weißer war Realität, als Schiedsrichter Andy Schmidt die Partie letztendlich abpfiff.

Die Doppeldörfer verlieren nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und stehen – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem sechsten Rang. Der Angriff der Gastgeber wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon zwölfmal zu. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat der SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf momentan auf dem Konto.

Die drei Zähler katapultierten die Viktoria in der Tabelle auf Platz acht. Die Elf von Jörg Buder verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.

Am kommenden Samstag treffen die Blau-Weißer auf Brandenburger SC Süd, der Werderaner FC Viktoria 1920 spielt am selben Tag gegen den BSC Preußen 07.

 

 

Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 28.09.2024 um 17:24 Uhr automatisch generiert)

1. Männer | Brandenburgliga 4.SpT 21.9.2024

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Werderaner FC – TSG Einheit Bernau 3:1(3:0)

Wichtiger Dreier - Blütenstädter gewinnen nach starker 1. Halbzeit mit 3:1 gegen Einheit Bernau

Mit nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen, verlief der Saisonstart der Blütenstädter in die Saison 2024/2024 nicht optimal. „Wir wollen und müssen heute drei Punkte holen um nicht den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren“, gab Trainer Jörg Buder vor dem Spiel gegen die TSG Einheit Bernau ein klares Ziel für sein Team vor. Vor allem in der 1. Halbzeit setze seine Mannschaft die Vorgaben des Trainers eindrucksvoll um und ging bereits in der 4. Minute durch Felix Neumeyer in Führung. Der setzte sich auf dem linken Flügel durch und gab Torwart Steve Jarling keine Abwehrmöglichkeit. Werder behielt die Kontrolle über das Spiel und hatte weitere Möglichkeiten durch Julian Rauch (13.) und Rudi Krivoscheev (17.). Nach knapp einer Stunde erspielten sich die Gäste die ersten Chancen. Maik Gragert (28.) setzte einen Schuss neben das Tor und Frederick Fiebig (32.) scheiterte an Keeper Kai Spangenberg. In der 35. Minute nutzen die Gastgeber eine Ecke zum 2:0. Neumeyer spielte kurz auf Krivoscheev, dessen Flanke Rauch in den Winkel köpfte. Nur drei Minuten später erhöhten die Werderaner sogar auf 3:0, als Rauch einen Pass in die Schnittstelle spielte und Alexander Möhl eiskalt abschloss.

Mit der deutlichen Führung im Rücken gehörte der Buder Truppe auch die erste Viertelstunde im zweiten Spielabschnitt. Rauch hätte in der 64. Minute den Deckel auf die Begegnung machen können. Allein auf Jarling zulaufend, scheiterte Rauch am gut reagierenden Keeper der Bernauer. In der Folgezeit bekamen die Hausherren keinen Zugriff mehr auf die Begegnung und Fiebig verkürzte in der 69. Minute auf 1:3. Kurz darauf hatte Tom Gericke sogar die Chance auf 2:3 zu verkürzen, doch mit einer guten Parade verhinderte einen weiteren Treffer. Werder wackelte, fiel aber nicht und hatte in der 79. Minute erneut Glück als Spangenberg gegen Enis Hot die kurze Ecke zu machte. Am Ende blieb es dann beim 3:1 und Werder konnte die Zielsetzung des Trainers erfolgreich umsetzen.

WERDER: Spangenberg – Buchholz, Morack, Ring, Muschter – Krivoscheev (61. Fl. Matthäs) , Ronis, Fe. Matthäs - Möhl, Rauch (86. Hauch), Neymeyer (61. L. Schulze)

Trainer: J. Buder

BERNAU: Jarling – Streck, Müller, Söllner, Glöckner – Gragert (46. Hot), Gericke, Federlechner (46. Evers), Steinert (77. Phan) – Tone (46. Klose), Fiebig (77. Jafari)

Trainer: N. Thomaschewski

Schiedsrichter: Felix Schmidt (FSV 63 Luckenwalde) – z.Z. 57

Tore: 1:0(4.) Neumeyer, 2:0 (35.) Rauch, 3:0 (38.) Möhl, 3:1 (69.) Fiebig

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1. Männer | Brandenburgliga 3.SpT 14.9.2024

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Oranienburger FC Eintracht - Werderaner FC 3:0(3:0)

Doppelpack von Abdul – Hamid Saadaev entschied Spiel nach 22 Minuten

So hatten sich die Blütenstädter den Auftritt beim Oranienburger FC Eintracht mit Sicherheit nicht vorgestellt. Bereits nach 23 Minuten lagen die Werderaner mit freundlicher Unterstützung des Winds mit 3:0 hinten. Oranienburg begann sehr couragiert und ging in der 5. Spielminute durch einen direkt verwandelten Eckball von Tarik Cmajcann in Führung, wobei Torwart Kai Spangenberg nicht glücklich aussah und der Wind ein bisschen mithalf. Auch der zweite Treffer durch Abdul – Hamid Saadaev in der 20. Minute war etwas kurios. Ein Pressschlag kurz hinter der Mittellinie, ging in Richtung des Tors von Spangenberg und schlug ein. Beim dritten Tor half zwar nicht der Wind mit, doch der Doppelschlag von Saadaev binnen zwei Minuten entschied die Begegnung schon recht frühzeitig. „Es war schon ein kurioses Spiel und die ersten beiden Gegentore haben uns aus dem Spiel genommen“, beschrieb Trainer Jörg Buder seine Gefühlslage bei der anschließenden Pressekonferenz. Dennoch war seine Mannschaft auch nach dem 3:0 bemüht noch einmal Spannung in die Begegnung zu bringen, fand aber in der entscheidenden Zone kaum Lösungen. Bis auf einen Schuss von Amen Naby Abdallah in der 36. Minute, konnte sich Werder kaum Chancen erarbeiten.

In der zweiten Halbzeit hatte Werder den Wind im Rücken und in der 47. Minute die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Doch weder Julian Rauch noch Abdallah bekamen den Ball über die Linie. Werder hatte im zweiten Spielabschnitt deutlich mehr Ballkontakte, doch Oranienburg verteidigte gut und ließ mit der klaren Führung im Rücken nicht mehr viel zu. So blieb es am Ende beim 3:0 des Gastgebers und Werder hat aus drei Spielen nur einen Punkt holen können. „Wir haben in den ersten drei Spielen gegen starke Gegner gespielt, dennoch wollten wir schon besser in die Saison starten und müssen in den nächsten Spielen zulegen “, ist Trainer Buder mit der Punktausbeute nach dem 3. Spieltag nicht zufrieden.

WERDER: Spangenberg – Markula, Buchholz, Ring, Muschter – Möhl (79. Haupt), F. Matthäs, Ronis, – L. Schulze (59. Neumeyer), Rauch (79. Morack), Abdallah (59. Krivoscheev)

Trainer: J. Buder

Schiedsrichter: Tobias Collin(Templin) – z.Z. 110

Tore: 1:0(5.) Cmajcann, 2:0 (20.) Saadaev, 3:0 (22.) Saadaev

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1. Männer | Landespokal FLB 2.Runde 7.9.2024

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Werderaner FC – SG Union Klosterfelde 1:2 (0:2)

Klosterfelde siegt auch im Pokal bei den Blütenstädtern

War die 0:1 Punktspielniederlage der Blütenstädter am vergangenen Samstag sehr unglücklich, so setzte sich die SG Union Klosterfelde in der 2. Runde des Landespokals an gleicher Stelle verdient mit 1:2 Toren durch. Beide Trainer hatten einige Änderungen in der Anfangsformation vorgenommen und bei hochsommerlichen Temperaturen bestimmten die Gäste von Anfang an das Spielgeschehen. Bereits nach zehn Minuten verwandelte Irfan Brando einen Freistoß direkt in das Tor von Niclas Schulze. Werder bemühte sich zwar um mehr Ballkontrolle und hatte zwei Abschlüsse durch Anton – Richard Muschter(13.) und Lukas Schulze (15.), bekam aber keinen richtigen Zugriff auf das Spiel der Unioner. In der 22. Minute Glück für die Heimischen, als Michel Sobek einen Kopfball an die Latte setzte. Kurz vor der Pause machte Sobek es besser und schloss mit einem sehenswerten Treffer einen Konter zum 0:2 (44.) ab. „Wir verteidigen in der Situation sehr schlecht, der Schuss war gut. aber das Tor darf so einfach nicht fallen“, war Trainer Jörg Buder sauer auf die Entstehung des 0:2.

Wer nun dachte Werder kommt in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel, wurde von Seitens der Werderaner enttäuscht. Klosterfelde behielt weiterhin die Spielkontrolle und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Die beste hatte Quintin Schönherr in der 61. Minute, dessen Kopfball knapp über die Latte streift. Es wurde aber doch noch einmal spannend, als Werder mit einer Doppelchance den ersten Abschluss in der zweiten Halbzeit hatte. Erst brachte Lennart Buchholz(76.) den Ball nicht über die Linie, dann scheiterte Julian Rauch an Torwart Richard Dannat. Kurz darauf doch der Anschlusstreffer von Rauch, der nach Flanke von Abdallah den Ball per Kopf über die Line drückte. Trainer Buder stellte nun alles auf Offensive und in der Nachspielzeit setzte Rauch einen Schuss über die Latte. Dann war Schuss und Werder musste in der 2. Runde des Landespokals die Segel streichen. „Ich möchte niemand die Bemühungen absprechen, doch man merkte Klosterfelde wollte das Weiterkommen mehr und ist auch verdient in die nächste Runde eingezogen. Wir haben einfach zu wenig gemacht“, bemerkte Trainer Buder nach Spielende.

WERDER: N. Schulze – Markula, Ronis, Buchholz – Krivoscheev (81. Bader), Muschter (69. Huke), Möhl, F. Matthäs (81. Morack), Abdallah, L. Schulze, Rauch

Trainer: J. Buder

KLOSTERFELDE: Dannat – Schölzke, Schönherr (71. Kühn), Höpfner, Heinrich – Pehl (71. Lekaj), Soltan, Sobek (87. Ernemann), Einsiedel – Brando (87. EL Bani), Ahmad (58. Markhoff)

Trainer: K. Hetzel

Schiedsrichter: Frank Heinze(Ludwigsfelde) – z.Z. 74

Tore: 0:1(10.) Brando, 0:2 (44.) Sobek, 1:2 (83.) Rauch

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1. Männer | Brandenburgliga 2.SpT 31.8.2024

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Werderaner FC – SG Union Klosterfelde 0:1(0:0)

Klosterfelde setzt trotz Unterzahl Lucky Punch in der Nachspielzeit

 

„So kann Fußball sein“, waren die ersten Worte von Trainer Jörg Buder wenige Minuten nach Schlusspfiff des ersten Heimspiels seiner Mannschaft gegen die SG Union Klosterfelde, welches die Blütenstädter in letzter Sekunde trotz Überzahl unglücklich mit 0:1 verloren hatten.

 

Nach einer Abtastphase in den ersten zehn Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten in der 19. Minute durch Philip Einsiedel eine gute Möglichkeit, die Keeper Kai Spangenberg gut abwehrte. Klosterfelde hatte auch in der Folgezeit mehr Spielanteile, doch  Werder stand in der Abwehr sehr organisiert. In der 29. Minute stand erneut  Einsiedel an der  richtigen Stelle, doch sein Kopfball war nicht genau genug platziert.  Im Gegenzug wäre Werder fast de Führung gelungen, doch  Amen Naby Abdallah, der angeschlagen in die Begegnung ging, scheiterte an Torwart Kilian Schubert. So ging es torlos in die Pause. Die zweite Halbzeit begann sehr turbulent und in der 55. Minute musste Quintin Schönherr, der erst nach dem Seitenwechsel eingewechselt wurde schon wieder den Platz verlassen. Fast wäre den Gästen trotz Unterzahl die Führung gelungen, doch Neuzugang Pascal Schölzke setzte den Kopfball knapp neben das Tor.  Werder wurde nun stärker und hatte in der 61. Minuten gleich dreimal die Chance den Ball über die Linie zu drücken. Erst scheiterte Rudi Krivoscheev, dann Dima Ronis und auch Lennart Buchholz schaffte es nicht den Ball aus vier Metern den Ball im Tor unterzubringen. Aber es sollte noch schlimmer für die Gastgeber kommen. Nach einem Foul an Buchholz im Strafraum zeigte Schiedsrichter Frank Heinze sofort auf den Punkt. Ronis, der vor dem Spiel für sein 150. Spiel im Werder Dress geehrt wurde,  legte sich den Ball zurecht, scheiterte aber an Schubert, der den Schuss spektakulär mit dem Fuß abwehrte. Sofort  merkte man einen Bruch im  Spiel der Werderaner, die danach überhaupt nicht mehr ins Spiel fanden. Dann die Nachspielzeit und mit der letzten Aktion des Spiels, kam es so wie es manchmal im Fußball ist und Tobias Lietz sein Abwehrversuch landete im eigenen Tor und Klosterfelde jubelte über den ersten Dreier der Saison.

 

In der nächsten Woche stehen sich beide Mannschaften erneut an gleicher Stelle gegenüber, dann in der 2. Runde des Landespokals. Anstoss am Samstag, den 07.09.2024 ist um 15:00 Uhr.  

 

Stimmen zum Spiel:

Jörg Buder (Werder): „Der Knackpunkt in unserem Spiel war der verschossene Elfmeter, davor waren wir gut im Spiel und hätten in Überzahl in Führung gehen müssen. Es gibt solche Spiele, aber es wird weitergehen“.   

 

Kevin  Hetzel (Klosterfelde): „Ich fand wir waren die bessere Mannschaft, aber Werder hat gut verteidigt. Es war ein wildes Spiel und nach dem Platzverweis wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen.

 

WERDER: Spangenberg – Lietz, Markula, Buchholz, Ring - Möhl, Ronis, Krivoscheev (77. Haupt), Abdallah (46. Neumeyer), Schulze (77. Huke), Rauch | Trainer: J. Buder

KLOSTERFELDE: Schubert – Grundmann, Höpfner, Soltan (85. EL Bani), Heinrich (63. Sobek)  – Schölzke, Knorr (46. Schönherr), Fedder (63. Özcin), Einsiedel – Pehl (75. Lekaj), Brando | Trainer: K. Hetzel

 

Schiedsrichter: Frank Heinze (Ludwigsfelde) – z.Z. 79

Tor: 0:1(90+2.) Lietz (Eigentor)

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